Damit alles effizient läuft, gilt auch bei der Umwälzpumpe: Hydraulischen Abgleich nicht vergessen. Denn: Nur wenn die Heizungsanlage optimal hydraulisch abgeglichen ist, kann die Umwälzpumpe der Heizung richtig eingestellt und dimensioniert werden. Und das spart Verbrauchern bares Geld. Bild: www.co2online.de
24.11.2023  Pressemeldung Alle News von Taconova

Taconova Tipps: Heizungsumwälzpumpen richtig einstellen, Teil 2

Ohne Umwälzpumpe läuft keine Heizungsanlage.

Ist diese aber nicht richtig eingestellt oder überdimensioniert, wird sie zum wahren Stromfresser. Das muss nicht sein: Taconova, führender Hersteller von innovativen hydraulischen Lösungen für Heizungs-, Sanitär- und Solarenergieanwendungen in Wohn- und Gewerbeimmobilien, gibt wertvolle Tipps, wie sich mit der richtigen Pumpeneinstellung effektiv Heizkosten sparen lassen.

In Teil 1 gab es Tipps zur richtigen Dimensionierung und Positionierung von Heizungsumwälzpumpen, nachzulesen hier. Im Folgenden geht es um die Einstellungsprüfung alter Umwälzpumpen und den Hydraulischen Abgleich.

Wie prüfe ich Einstellungen ungeregelter, alter Umwälzpumpen für die Heizung?

Früher haben Heizungsbauer die Pumpen oft überdimensioniert. Das liegt zum einen daran, dass das Thema „Energiesparen“ nicht so bedeutend war wie heute. Zum anderen ging man so auf „Nummer sicher“ – konnte also auch ohne genaue Vorberechnung sicherstellen, dass die Pumpe genug Leistung erbringt und die Heizung genug Wärme erzeugt. Insbesondere lohnt es sich also bei alten Heizungsanlagen, die Pumpe zu prüfen und ggfs. ganz auszutauschen. Viele Informationen kann man bereits am Typenschild der Pumpe entnehmen. Der Buchstaben H kennzeichnet z.B. die Förderhöhe und der Buchstaben P die Leistung. Steht hier beispielweise „P1: 100W“, heißt dies, dass die Umwälzpumpe auf der kleinsten Stufe eine Leitungsaufnahme von 100 Watt hat. Oder anders ausgedrückt: Stromfresser-Alarm – ein Austausch ist dringend zu empfehlen. Noch Anfang der 1980er-Jahre waren Pumpen mit 140 Watt Leistung Standard. Jüngere Heizungsanlagen besitzen immerhin schon Pumpen mit nur noch 45-90 Watt. Wenn gemäß Typenschild eine dreistufige, ungeregelte Umwälzpumpe eingebaut ist, kann diese auch um eine Stufe herabgesetzt werden. Wenn es dann noch überall im Haus ausreichend warm wird, reicht dies aus und die Verbraucher sparen schon ordentlich Strom ein.

Hydraulischer Abgleich für optimale Wärmeverteilung

Damit alles effizient läuft, gilt auch bei der Umwälzpumpe: Hydraulischen Abgleich nicht vergessen. Denn: Nur wenn die Heizungsanlage optimal hydraulisch abgeglichen ist, kann die Umwälzpumpe der Heizung richtig eingestellt und dimensioniert werden. Der hydraulische Abgleich sorgt dafür, dass alle Gebäudeabschnitte und deren Heizflächen genau mit der richtigen Wärmemenge versorgt werden. Mögliche Folgen bei fehlendem Abgleich: Einzelne Räume erreichen die gewünschten Temperaturen nicht oder die gewünschte Raumtemperatur lässt sich kaum einstellen. So wird der Raum im Keller in der Nähe der Heizzentrale viel zu warm. Das Kinderzimmer am anderen Ende des Hauses bleibt hingegen zu kühl. Häufig fälschlicherweise ergriffene Maßnahmen sind dann die Erhöhung der Umwälzpumpendrehzahl oder das Heraufsetzen der Vorlauftemperatur. Die erhöhte Pumpendrehzahl führt nicht nur zu einem höheren Energieverbrauch, sondern kann auch störende Fließgeräusche in den Wohnräumen verursachen.

Eine Übersicht zu den Heizungsumwälzpumpen von Taconova finden Sie hier.

Sie haben Teil 1 verpasst? Informationen zur richtigen Dimensionierung und Positionierung von Heizungsumwälzpumpen können Sie unten nachlesen.

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