Zehnder reagiert konsequent und vorausplanend auf den Abschwung in der Baubranche

Aufgrund der deutlichen Abschwächung der internationalen Konjunktursituation, von der die Baubranche im besonderen Maße getroffen wurde, hat der Raumklimaspezialist Zehnder nun Maßnahmen zum kontrollierten Herunterfahren der Mehrsäuler Produktion des Zehnder Charleston in seinem Werk in Lahr eingeleitet. Die Mehrsäuler Produktion in Lahr ist der zentrale Produktionsstandort für alle internationalen Zehnder Märkte und daher besonders betroffen vom Auftragsrückgang in der Baubranche. „Natürlich spielt Zehnder Charleston, der Design-Heizkörper nach Maß, auch für den deutschen Markt eine wichtige Rolle, hat aber nicht diese zentrale Absatzbedeutung wie teilweise für andere internationale Märkte“, erläutert Zehnder Geschäftsführer Heiko Braun. „Mit einem großen Produktportfolio für verschiedene Geschäftsbereiche sind wir bei Zehnder grundsätzlich hervorragend aufgestellt. Obwohl wir natürlich auch in den von Zehnder Deutschland betreuten Märkten eine Abschwächung der Konjunktur bemerken“, führt Braun weiter aus.

Seit einigen Wochen werden bei Zehnder durch gezielte Schichtplanung die Stundenkonten der Mitarbeitenden in der Produktion reduziert,  Beschäftigungsverhältnisse mit Leiharbeitnehmern abgebaut und sonstige Kostenreduktionen eingeleitet. Trotzdem möchte Zehnder das Szenario der Kurzarbeit in der Mehrsäuler Produktion nicht ausschließen.

„Im Gegensatz zur Produktion“, betont Geschäftsführer Heiko Braun, „steht aktuell – trotz der enormen Herausforderungen des Marktes – sowohl in der Logistik wie auch im Vertrieb keine Kurzarbeit zur Diskussion. Vielmehr sind wir für unsere Kunden da  und arbeiten daran, zusätzliche Absatzmengen zu generieren und die Lieferperformance aufrechtzuerhalten.“