wohninvest WESERSTADION mit modernster Brennwerttechnik von BRÖTJE
Eigentümer des Stadions ist die Bremer Weser-Stadion GmbH, die jeweils zur Hälfte dem SV Werder Bremen und der Hansestadt Bremen gehört. Seit dem Bau im Jahre 1909 - in jener Zeit noch ein Sportplatz mit Holztribüne - entwickelte sich die Sportstätte auf heute über 42.000 Sitz- und Stehplätze weiter. Den Betreibern ist sehr daran gelegen, den Betrieb des Objekts auf ökologische Weise zu gewährleisten. Daher wurde jüngst die alte Heizungsanlage in der Ostkurve aus dem Jahr 1996 gegen ein modernes und zukunftssicheres Heizungssystem ausgetauscht. Zwei Gas-Brennwertkessel der Serie SGB von BRÖTJE stellen seitdem die Wärmeversorgung in diesem wichtigen Stadionbereich sicher. Die Ostkurve steht nicht nur als Tribünenteil der Arena zur Verfügung. Sie beherbergt auch das Wilhelm-Scharnow-Internat, in dem 20 Einzelzimmer zur Verfügung stehen, den Profikomplex samt Dusch- und Fitnessareal sowie dem VIP-Bereich-Ost.
Die in Kaskade geschalteten Geräte erreichen (bei 50/30 °C E, LL) eine gemeinsame Nennwärmeleistung von 852 kW. Sie wurden raumluftabhängig in dem vorhandenen Heizungsraum installiert. Die Wärmeabgabe erfolgt über 14 statische Heizkreise, die mit aufbereitetem Heizwasser gemäß VDI 2035 Blatt 1 und 2 gefüllt worden sind. Hinzu kommen zwei Heizkreise zur Versorgung von je einem Warmwasserspeicher mit 750 Litern Inhalt.
Einer der Geschäftsführer der Bremer Weser-Stadion GmbH ist Hans-Jörg Otto. Er begründet die Entscheidung zugunsten der Gas-Brennwerttechnik wie folgt: „Wir haben hier in den letzten Jahren gute Erfahrungen mit dem Heizungshersteller sowie unserem Handwerkspartner Kucharski gemacht. Daher haben wir uns bewusst – trotz der aktuellen Energiesituation – für den Einsatz der Brennwerttechnik von BRÖTJE entschieden.“ SHK-Meister Torben Kucharski ergänzt: „Angesichts des hohen Warmwasserbedarfs, der hier kurzfristig zur Verfügung stehen muss, kam der Einsatz eines Wärmepumpen-Systems nicht infrage. Auch aufgrund der bestehenden Flachheizelemente hätte das wenig Sinn ergeben.“