Über 55.000 Besucher bei GC-Neuheitenschauen

Erfolgreiches Messe-Comeback der GC-Neuheitenschauen. Mehr als 55.000 Besucher strömten an die sechs Veranstaltungsorte und tauchten an den jeweils mehr als 300 Messeständen in die Zukunft der Haustechnik-Branche ein. Unter dem Motto „Alles, was jetzt wichtig ist“ lieferte der dreistufige Vertriebsweg Antworten auf die Fragen rund um die Energiewende, die Digitalisierung, Logistik für die letzte Meile und den Fachkräftebedarf im Handwerk.

Traditionell holt die GC-Gruppe die ISH-Neuheiten im Anschluss an die Weltleitmesse bundesweit in die Regionen. Unterstreicht die ISH die Führungsposition Deutschlands in der internationalen Haustechnik, fokussieren sich die Neuheitenschauen konsequent auf regionale Fachhandwerker, Planer und Architekten, decken zusätzliche Gewerke wie Elektro, Dachtechnik, Ver- und Entsorgung, GaLaBau sowie Industrietechnik ab und überzeugen damit neben den Regionalmessen als wichtige Ergänzung. Zumal in Zeiten, in denen die Branche aufgrund ihrer erfolgskritischen Bedeutung für das Erreichen der Klimaziele mehr denn je im Rampenlicht steht und eine besondere Verantwortung trägt.

Industrie-Partner präsentierten zwischen Ende März und Ende Juni in Markt Schwaben, Köln, Dresden, Stuttgart, Stuhr und Berlin auf mehreren zehntausend Quadratmetern ihre Produktinnovationen und Serviceleistungen. Digital und lokal. „Wer sich an den Messeständen umgehört hat, ist verständlicherweise immer wieder auf das Thema Wärmewende gestoßen. Nachhaltige, energieeffiziente Lösungen reichen jedoch weit über die Heizungsbranche hinaus. Denken wir nur an den Elektrobereich, der als zentrales Gewerk massiv an Bedeutung gewinnt, aber auch an die nachhaltigen Möglichkeiten, die der Sanitärbereich mit natürlichen und langlebigen sowie wassersparenden Produkten eröffnet. Hochspannend ist zudem das Zusammenspiel von digitalen und analogen Lösungen auf dem Weg zum CO2- neutralen Bauen, etwa mit der Marke S!STEMS, die darüber hinaus auch konkrete Antworten auf den Fachkräftebedarf bietet. Der Home Cube beispielsweise ermöglicht es, innerhalb von zwei Tagen ein komplettes Wärmepumpen-System zu installieren“, sagt Thomas Werner, persönlich haftender Gesellschafter der Cordes & Graefe KG, der Holding der GC-Gruppe. „Wir müssen ganzheitlich denken und systemoffen handeln.“

Denn die Rolle des Großhandels entwickelt sich weiter. Im Zentrum steht immer die Frage, wie sich Prozesse im Fachhandwerk optimieren und effizienter gestalten lassen, um den vielfältigen Aufgaben bei rappelvollen Terminkalendern dauerhaft gerecht werden zu können. Auf den Neuheitenschauen stellte die GC-Gruppe den Besuchern daher unter anderem die DigitalBox, die FinanzBox und Logistiklösungen wie ABEX 24/7 vor. Thomas Werner: „Aus den vielfältigen Lösungen kann das Fachhandwerk genau die wählen, die optimal für seinen Betrieb passen. Denn unsere Lösungen sind vielfach kompatibel und spielen hervorragend zusammen mit den gängigen Fachhandwerkersoftwareprogrammen. Unser gemeinsames Ziel muss doch sein, dass der Fachhandwerker auch in Zukunft erster Ansprechpartner für den Endkunden bleibt.“

„Alles, was jetzt wichtig ist“ - das Motto der GC-Neuheitenschauen brachte es auf den Punkt - und die Präsentationen auf den Messen haben eindrucksvoll gezeigt: Der Markt ist heute schon voller Lösungen. Vom energieeffizienten Zusammenspiel zwischen Wärmepumpe, Photovoltaik und Stromspeicher, dem innovativen Dusch­WC über barrierefreie Bäder, besonders nachhaltige Materialien, intelligente Gebäudesteuerung bis zur Logistik-Lösung für die sogenannte letzte Meile in Innenstädten reicht die Bandbreite der Themen. Wichtig ist, die Herausforderungen der Zukunft ganzheitlich zu betrachten. Um so erfreulicher ist es, dass neben dem Fachhandwerk auch verarbeitende Unternehmen der angrenzenden Gewerke Elektro, Bedachung, Tiefbau und Industrietechnik sowie Planer, Architekten, Baugesellschaften und gewerbliche Investoren die Neuheitenschauen nutzten, um sich zu informieren. Die Besucherzahlen, die Vor-Corona-Niveau erreicht haben, sprechen für sich: Regionale Branchentreffs treffen weiterhin den Puls der Zeit.