
Starkes „Mammut-Projekt“: Natürlicher Kalkschutz von perma-trade bewährt sich
Als Hersteller von Outdoor-Bekleidung ist Mammut für seinen hohen Qualitätsanspruch bekannt und legt dabei großen Wert auf Nachhaltigkeit. Das Unternehmen entschied sich beim Neubau des Mammut Basecamps in Wolfertschwenden ganz bewusst für ein elektrophysikalisches permasolvent primus Kalkschutzgerät, da dieses ohne chemische Zusätze auskommt. Die Ergebnisse sprechen für sich: Bereits seit über zehn Jahren haben Kalkbeläge bei Mammut in Wolfertschwenden keine Chance – eine erstklassige Energieeffizienz und optimaler Bestandsschutz sind somit dauerhaft gesichert.
Das Label mit dem Mammut ist Berg-Begeisterten und Naturliebhabern in aller Welt bekannt und steht für hochwertige Kleidung und Ausrüstung. Ursprünglich als Seilerei im Jahre 1862 in Dintikon im Schweizer Kanton Aargau gegründet, hat das Unternehmen eine lange Tradition. Heute zählt die Mammut Sports Group GmbH mit über 800 Mitarbeitenden weltweit zu den innovativsten und nachhaltigsten Herstellern im Bereich Sportkletter-, Alpin-, Outdoor- und Snowsport-Produkten. Von Wolfertschwenden im Allgäu aus wird der europäische Berg- und Outdoor-Sportartikelmarkt beliefert. Das dortige Lager und Logistikzentrum wurde ab 2011 neu errichtet und konnte Ende 2012 bezogen werden.
Möglichst wenig Spuren in der Natur hinterlassen
Die Mammut-Philosophie sieht vor, mit geringstmöglichem Einfluss auf die Umwelt innovative Ausrüstung zu schaffen, die sich draußen in der Natur bestens bewährt und für die Kreislaufwirtschaft optimiert ist. Der besondere Nachhaltigkeitsanspruch des Unternehmens umfasst dabei nicht nur die Produkte sowie deren Herkunfts- und Produktionsbedingungen. Auch das Mammut Basislager in Wolfertschwenden wurde nach dem GreenBuilding Standard mit besonderem Fokus auf einer Reduzierung von Energieverbrauch und CO2-Emissionen gebaut und wird heute zu 100 Prozent mit Naturwärme aus dem Grundwasser versorgt. Damit das Energiesystem reibungslos und höchst effizient arbeiten kann, wurden von Anfang an entsprechende Kalkschutzmaßnahmen eingeplant. Denn gerade in Gebieten mit mittlerer bis hoher Wasserhärte sind diese eine wichtige Maßnahme zur Sicherung einer optimalen Energieeffizienz bei der Warmwasserbereitung.
Kalk kostet wertvolle Energie
Die in hartem Trinkwasser enthaltenen, und für die Gesundheit durchaus wertvollen, Mineralien Magnesium und Calcium können der Trinkwasserinstallation massiv zusetzen. Denn der im Wasser gelöste Kalk fällt bei Erwärmung mit steigender Temperatur zunehmend aus. Dann bilden sich feste Beläge in Warmwasserbereitern und den nachfolgenden Wasserleitungen, die wiederum zu hohen Energieübertragungsverlusten und einem erhöhten Energieverbrauch führen. Tatsächlich kann bereits ein dünner Kalkbelag von nur 3 mm auf einem Heizelement Energieübertragungsverluste von ca. 30 % nach sich ziehen. Zudem verengt sich der Strömungsquerschnitt in den Installationsleitungen. Dies kann bis zu einer Blockade des Wasserflusses führen, so dass in der Folge Wärmetauscher und Speicher immer wieder entkalkt werden müssen. Nicht zu vergessen, die zusätzlichen Stromkosten für eine erhöhte Laufzeit der Ladepumpe. Zudem bieten Kalkablagerungen eine ideale Grundlage für Keime und Bakterien und sind daher auch ein Hygienerisiko im Trinkwasserbereich. Die Mammut Sports Group entschied sich daher beim Neubau in Wolfertschwenden zum Schutz der Installation und zur Sicherung der Energieeffizienz für ein Kalkschutzgerät vom Typ permasolvent primus PT-P 40/2.
Natürlicher Kalkschutz ohne chemische Zusätze
perma-trade Wassertechnik verfügt über 20-jährige Erfahrung auf dem Gebiet der elektrophysikalischen Härtestabilisierung. Bei diesem Kalkschutzverfahren findet keine Enthärtung des Wassers statt und es kommen keine chemischen Zusätze zum Einsatz. Die natürliche Trinkwasserqualität bleibt erhalten. Es wird lediglich das Kristallisationsverhalten des Wassers verändert, so dass der im Wasser gelöste Kalk keine Schaden mehr anrichtet, sondern einfach mit dem Wasserfluss ausgeschwemmt werden kann. Wie gut dieses Verfahren funktioniert, lässt sich auch im Mammut Basecamp feststellen: Bereits seit über einem Jahrzehnt versieht das dort installierte DVGW-zertifizierte Kalkschutzgerät nun seinen Dienst und hält die Installation weitestgehend frei von Kalkbelägen. Die Verantwortlichen sind nach wie vor sehr zufrieden mit dieser Lösung, weil „das Gerät einfach top funktioniert und wir uns so die regelmäßige Enthärtung und auch die diesbezüglichen Informationspflichten sparen können. Zudem benötigt permasolvent primus keinen Abwasseranschluss und überzeugt durch einen geringen Stromverbrauch und eine sehr einfache Wartung“, führt Andreas Schreier, Leiter der Haustechnik der Mammut Sports Group, weiter aus. Dank dieser starken Lösung dürfte somit auch in Zukunft im Mammut Basecamp für eine optimale Energieeffizienz und den Schutz der Installation bestens gesorgt sein.
Seit 2023 auch in neuer Gerätegeneration am Start
Während im Mammut Basecamp in Wolfertschwenden noch der „alte“ permasolvent primus PT-P 40/2 zuverlässig seinen Dienst erfüllt, gibt es bei perma-trade inzwischen eine neue Generation der Kalkschutzgeräte, bei der das Unternehmen die elektrophysikalische Härtestabilisierung weiter optimiert hat. Dank einer vergrößerten dreidimensionalen Oberfläche der Kohle-Elektrode, kann die neue DVGW-zertifizierte Kalkschutzgeneration des permasolvent primus 2.1 sogar noch mehr Kristallisationszentren ausbilden und den Kalk dadurch noch effektiver stabilisieren. In der Gerätekombination primus vital 2.1 erhalten Anlagenbetreiber dank einer zusätzlich integrierten Vitalisierungseinheit sogar noch weiteren Mehrwert dazu. Denn diese sorgt mit Verwirbelungs- und Magnetisierungstechnik für eine Geschmacksverfeinerung des Trinkwassers. Zum anderen ergibt sich dadurch als weiterer wertvoller „Nebeneffekt“ die Bildung einer Korrosionsschutzschicht in Kupfer- und verzinkten Stahlrohren.
