Alternative zu Erdgas: Mit konventionellem und biogenem Flüssiggas lassen sich Erdgas-Heizungen meist ohne größere technische Umrüstungen weiterbetreiben. Es lagert ober- oder unterirdisch in Tanks vor Ort. Bild: PRIMAGAS, Jürgen Nobel
11.12.2024  Pressemeldung Alle News von PRIMAGAS

PRIMAGAS: Stadtwerke erwägen Erdgas-Ende

Flüssiggas – die Energie-Alternative zur Netzversorgung

Vielerorts sind Stadtwerke dabei, ihre Energieversorgung auf klimaneutrale, regenerative Energieträger umzustellen. Wer mit Erdgas heizt, ist häufig verunsichert, weil einige regionale Energieversorger bereits ankündigen, perspektivisch komplett aus der Gasversorgung auszusteigen. Betroffene Erdgaskunden finden in Flüssiggas und der biogenen Variante Futuria Propan von Primagas eine Energie-Alternative, mit der sie ihre bestehende Gasheizung meist weiterbetreiben können.

Der Wechsel von Erdgas hin zu Flüssiggas ist einfacher als gedacht, weil moderne Gasheizungen meist für den Betrieb mit beiden Gasarten geeignet sind. SHK-Profis können das ganz leicht prüfen. „Unter anderem beeinflussen Alter und Fabrikat der bestehenden Heizungsanlage die technische Umrüstung,“ erklärt Thomas Landmann, Vertriebsdirektor bei Primagas. „Oft lassen sich viele Komponenten weiterverwenden und nur Kleinteile müssen getauscht werden.“ Doch auch in der Industrie und im gewerblichen Bereich kann Flüssiggas Erdgas ersetzen. Für den Betrieb von Hallenheizungen eignet es sich beispielsweise genauso wie für Trocknungsprozesse oder zur Dampferzeugung.

Flüssiggas ist unabhängig von Pipelines

Anders als Erdgas stammt Flüssiggas (LPG) in Deutschland größtenteils aus deutschen Raffinerien sowie dem Nordseeraum. Es wird von dort per Schiff, Bahn oder Tankwagen weiter zu den Kunden transportiert, wo es in einem Behälter lagert – erdgedeckt oder oberirdisch. „Flüssiggas ist daher unabhängig von Pipelines,“ sagt Thomas Landmann. „Wir bei Primagas haben über unser Joint Venture mit der SHV Energy außerdem Zugang zu den internationalen Beschaffungsmärkten, wodurch unsere Lager permanent gut gefüllt sind. So können wir eine hohe Versorgungssicherheit gewährleisten.“

Ein Energieträger mit Zukunft

Flüssiggas ist langfristig in ausreichender Menge verfügbar. Gleiches gilt für die biogene Variante Futuria Propan, die aus nachwachsenden Rohstoffen sowie organischen Rest- und Abfallstoffen besteht. Sie gehört zu den regenerativen Energieträgern, sodass auch dort perspektivisch keine Knappheit droht. Hinzu kommt: Futuria Propan macht keine weitere technische Umrüstung der Flüssiggasheizung mehr erforderlich. Weil herkömmliches Flüssiggas und das biogene chemisch identisch sind, lassen sich beide in denselben Anlagen verwenden – und Modernisierende können die GEG-Vorgaben erfüllen, indem sie den Anteil an Futuria Propan schrittweise erhöhen. Das Gleiche gilt für Unternehmen. „Daher ist Flüssiggas ein zukunftsfähiger Energieträger und dort eine bewährte Lösung, wo Stadtwerke erwägen, die Gasversorgung einzustellen,“ betont Thomas Landmann abschließend.

Mehr Informationen zu Flüssiggas gibt es unter www.flüssiggas.de sowie unter www.futuria-propan.de. Mehr zum Versorger Primagas finden Sie unter www.primagas.de.

Weitere Informationen gibt es unter folgenden Links:

Infos zu FUTURIA PROPAN

Argumente für Flüssiggas

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