Renovieren ohne Limits: das neue Uponor Siccus 16 Trockenbausystem, das direkt befliesbar ist, beschleunigt die Verlegung von Fußbodenheizungen um 40 Prozent
Weil Europa energieeffiziente Renovierungen gegenüber Neubauten priorisiert, steht die Bauindustrie vor der Herausforderung, bestehende Gebäude zu modernisieren und dabei sowohl die strukturelle Integrität zu erhalten als auch moderne Energierichtlinien zu erfüllen. Herkömmliche Fußbodenheizungssysteme erfordern dicke Estriche, die die Einbauhöhe, die statische Belastung und die Installationszeit erhöhen. Diese Herausforderungen erschweren die Nachrüstung. Die Notwendigkeit, bestehende Gebäude zu modernisieren und ihre Lebensdauer zu verlängern, erfordert bessere Lösungen. Das Uponor Siccus 16 Trockenbausystem wurde entwickelt, um diese Herausforderungen zu meistern. Durch die direkte Verlegung des Oberbodens fallen unnötige Bodenschichten weg, reduziert sich die Einbauhöhe und vereinfacht sich die Montage. Zudem verkürzt sich die Installationszeit infolge des Wegfalls von Installationsschritten um bis zu 40 Prozent. Die Leichtbauweise des Systems ermöglicht die Kompatibilität mit den Beschränkungen der Bodenbelastung und macht es zur perfekten Lösung für Renovierungsprojekte.
Neue Möglichkeiten für Modernisierungen
Wo bisher Fußbodenheizungen aufgrund der baulichen Gegebenheiten nicht in Frage kamen, ermöglicht dies das neue Uponor Trockenbausystem Siccus 16 dank seiner extrem niedrigen Aufbauhöhe von nur 20 Millimetern (28 – 38 mm volle Belagshöhe je nach Endbelag) und seiner Leichtbauweise (2,5 kg/m2 mit Rohren). „Die Innovation ermöglicht es unseren Fachpartnern aus dem Bereich Planung und Sanitärinstallation, ihr Angebotsspektrum bei Renovierungsprojekten auszubauen. Sie können nun auch Sanierungsprojekte umsetzen, die bisher aus technischen Gründen nicht mit einer Fußbodenheizung energetisch aufgewertet werden konnten“, sagt Torsten Meier, Chief Innovation Officer, GF Building Flow Solutions.
Schnelle Verlegung mit weniger Arbeitsschritten
Das Uponor Siccus 16 Flächenheizsystem kann in Trockenbauweise ohne schweren und hohen Nassestrichaufbau verlegt werden, was die Baukosten erheblich reduziert. Ein weiterer Vorteil des Systems ist, dass der Installateur die Fußbodenheizung selbst verlegen kann (Verlegung durch nur eine Person). Es gibt keine Unterbrechung aufgrund von Trocknungszeiten des Estrichs. Das macht die Installation des Uponor Siccus 16 Systems bis zu 40 Prozent schneller und spart zudem Kosten. Die vereinfachte Montage bietet zusätzliche Sicherheit, denn weniger Arbeitsschritte bedeuten auch weniger Fehlerquellen. Auf diese Weise ermöglicht Uponor Siccus 16 die hocheffiziente und risikominimierte Verlegung von Flächenheizungen.
Faktor Komfort: schneller zur gewünschten Wohlfühltemperatur
Strahlungsheizung und -kühlung bieten ein hohes Maß an Komfort. Das Uponor Siccus 16 Flächenheizsystem sorgt ganzjährig für angenehme Temperaturen. Die von der Fußbodenheizung abgegebene Strahlungswärme verteilt sich gleichmäßig im Raum. Das sorgt für weniger Zugerscheinungen als bei herkömmlichen Heizkörpern oder Lüftungssystemen. Dank der Oberflächennähe lässt sich die optimale Heizleistung in nur 20 Minuten erreichen.
Das Uponor Siccus 16 Flächenheizsystem ist eine energiesparende Kühllösung, weil es mit Wärmepumpen kompatibel ist, die sich auch zum Kühlen verwenden lassen. Niedrigenergie-Kühllösungen in Kombination mit hohem Komfort werden aufgrund des sich ändernden Klimas immer gefragter. Installateure, die dieser Entwicklung voraus sind, gewinnen neue Geschäftsmöglichkeiten. Uponor Siccus 16 ist eine effiziente und universell einsetzbare Lösung für ein ganzjährig angenehmes Klima.
Faktor Gestaltungsfreiheit: Raumgestaltung ohne Heizkörper
Uponor Siccus 16 eröffnet Planern und Bauherren mehr Gestaltungsmöglichkeiten in Räumen: Die Heizung ist vollständig in den Boden integriert, so dass sich die Innenarchitektur nicht an das Heizsystem mit herkömmlichen Heizkörpern, die Platz an den Wänden benötigen, anpassen muss. „Dies ist ein weiterer großer Vorteil von Fußbodenheizungen gegenüber herkömmlichen Heizkörpern: Diese müssen regelmäßig gewartet und gereinigt werden, um einen ordnungsgemäßen Betrieb zu gewährleisten. Und sie haben eine deutlich kürzere Lebensdauer von 20 bis 30 Jahren. Weil Fußbodenheizungen mit niedrigen Temperaturen und weniger Druck betrieben werden, können sie bei sachgemäßem Betrieb etwa 40 bis 50 Jahre problemlos funktionieren“, erklärt Torsten Meier. „Das ist nicht nur kostensparend, sondern auch nachhaltig.“
Technische Eigenschaften Uponor Siccus 16:
- Leichte, kompakte Platte mit integrierter Aluminium-Wärmeverteilung für den Trockenbau
- Bodenbelag (Fliesen oder Laminat) lässt sich direkt auf der EPS-Platte ohne zusätzliche Lastverteilungsschicht verlegen.
- Geringe Einbauhöhe von 20 Millimetern (28 – 38 mm volle Belagshöhe je nach Endbelag)
- Schnelle Installation: bis zu 40 Prozent schnellere Installation durch Wegfall weiterer Installationsschritte (installierbar von 1 Person)
- Schnelle Reaktionszeit: optimale Heizleistung in nur 20 Minuten erreichbar








