Besonders für Bauherren und Modernisierer im ländlichen Raum, die nicht an die kommunalen Versorgungsnetze angeschlossen sind, ist Futuria Propan eine sinnvolle Lösung. (Bild: PRIMAGAS)
10.11.2023  Pressemeldung Alle News von PRIMAGAS

PRIMAGAS: GEG setzt Weichen für Wärmewende

Biogenes Flüssiggas ist Erfüllungsoption in Neubau und Bestand

Das Gebäudeenergiegesetz (GEG), gültig ab 1. Januar 2024, berücksichtigt biogenes Flüssiggas als Erfüllungsoption für die Nutzungspflichten erneuerbarer Energien sowohl für Neubauten als auch für den Gebäudebestand. Somit erfüllen Hausbesitzer mit Futuria Propan, dem biogenen Flüssiggas des Energieversorgers Primagas, alle gesetzlichen Vorgaben, die je nach Wohnort spätestens ab Juli 2028 eingehalten werden müssen. Bauherren und Modernisierer können den geforderten Anteil an erneuerbaren Energien demnach mit moderner Gasbrennwerttechnik und Futuria Propan erzielen. Das biogene Flüssiggas bietet damit eine echte Alternative zu anderen, häufig aufwändigen GEG-konformen Heizlösungen.

Bereits 2018 hat Primagas als erstes Unternehmen biogenes Flüssiggas im deutschen Markt eingeführt. 2020 wurde es als erneuerbare Energie- Alternative in das GEG aufgenommen. Das sogenannte Heizungsgesetz erkennt biogenes Flüssiggas als Erfüllungsoption für die Nutzungspflichten für erneuerbare Energien an – und weitet die Vorgaben auf Bestandsgebäude aus. Stephan Klosterkamp, Geschäftsführer von Primagas, begrüßt den Schritt: „Gerade auf dem Land verbirgt sich ein riesiges Potenzial für die Klimawende im Gebäudesektor“, sagt er. „Und biogenes Flüssiggas wie unser Futuria Propan ist als zusätzliche Erfüllungsoption unentbehrlich, um die Klimaneutralität bis 2045 zu erreichen.“ Futuria Propan wird aus nachwachsenden Rohstoffen sowie organischen Rest- und Abfallstoffen hergestellt. Verglichen mit konventionellem Flüssiggas spart die biogene Variante bis zu 90 Prozent klimaschädliche CO2-Emissionen ein und ist dadurch deutlich klimaschonender. 

Biogenes Flüssiggas - eine einfache Alternative 

Ob Neubau oder Gebäudebestand: Wer mit einer modernen, mit Flüssiggas betriebenen Gasbrennwerttherme heizt, ist schon bereit für regenerative Energien. Denn damit lässt sich die 65-Prozent-Vorgabe perspektivisch erfüllen – bei Primagas auch schon ab der nächsten Flüssiggas-Bestellung. Weil biogenes und konventionelles Flüssiggas chemisch identisch sind, kann Futuria Propan herkömmlichem Flüssiggas einfach beigemischt werden. Dafür sind keine technischen Anpassungen der bestehenden Heizungsanlage nötig. Der Vorteil: Die Kosten für die moderne Gasbrennwerttechnologie sind meist deutlich geringer als die Investition etwa in eine Wärmepumpe – denn im und am Haus sind keine kostspieligen Umbauten nötig und Gasthermen sind vergleichsweise günstiger. 

Großes Potenzial für die Wärmewende auf dem Land

Vor allem Bauherren und Modernisierern im ländlichen Raum, die nicht an die kommunalen Versorgungsnetze angeschlossen sind, bietet Futuria Propan eine netzunabhängige Lösung. Der Transport zum Zielort erfolgt per Schiff, Eisenbahn-Kesselwagen und Tankwagen. Ob biogen oder konventionell: Das Flüssiggas lagert in oberirdischen oder erdgedeckten Behältern außerhalb des Gebäudes und ist unabhängig von Pipelines. „Flüssiggas ist krisenfest und zukunftssicher“, betont Stephan Klosterkamp. „Zudem arbeiten wir bereits daran, neben Futuria Propan zukünftig noch einen weiteren regenerativen Energieträger für Standard-Heizungsanlagen anzubieten – erneuerbaren Dimethylether. Futuria DME wird enorme CO2-Einsparungen ermöglichen und erneut ein wichtiger Schritt nach vorne sein.“ 

Weitere Informationen gibt es unter www.futuria-propan.de. Mehr Details zu Primagas finden Sie zudem unter www.primagas.de

PRIMAGAS Energie GmbH
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