Dieser starke Helfer zur Anlagenwasseraufbereitung liefert gleich doppelt ab: Mit der neuen permasoftplus bietet perma-trade Wassertechnik als bislang einziger Hersteller eine einfache und sichere Lösung, die Entsalzung und Sauerstoffzehrung in einer Anwendung kombiniert. Bildmaterial: perma-trade Wassertechnik
05.03.2025  Pressemeldung Alle News von perma-trade

perma-trade: Weniger tragen. Mehr mitnehmen.

Mit der 2-in-1-Lösung zur Anlagenwasseraufbereitung

Innovationstreiber perma-trade macht´s möglich: Die neue permasoftplus kombiniert Entsalzung und Sauerstoffzehrung in einer Anwendung.

Weniger schleppen, weniger anschließen, weniger berechnen – und dabei jede Menge Mehrwert für den Rundum-Anlagenschutz gewinnen: Als bislang einziger Hersteller und Innovationstreiber in punkto Heizungswasseraufbereitung bietet perma-trade Wassertechnik dem SHK-Fachhandwerk künftig eine einfache und sichere Kombi-Anwendung. Optimal auf die Neubefüllung von Heizungsanlagen in Ein- bis Zweifamilienhäusern bis 1.000 Liter Anlagevolumen angepasst, entfernt die neue permasoftplus nicht nur Härtebildner und Salze, sondern auch gleich Sauerstoff aus dem Anlagenwasser und beugt damit Magnetitschlamm und Korrosionsschäden wirksam vor.

Salze, Säuren und Sauerstoff gelten als die drei maßgeblichen Schadensverursacher in Heizsystemen. Dabei ist Sauerstoff ganz klar der Korrosionstreiber Nr. 1. Doch auch wenn erwiesenermaßen gut 90 % der Korrosionsaktivität durch Sauerstoff befeuert wird, ist es doch weit verbreitete SHK-Praxis, davon auszugehen, dass Sauerstoff im Laufe der Zeit durch natürliche Korrosionsprozesse von selbst aus dem Heizsystem gezehrt wird. Zum einen funktioniert dies jedoch nur, wenn das System korrosionstechnisch geschlossen ist. Und zum Zweiten kommt es bei diesen Korrosionsprozessen zur Bildung von Schlamm, der dann wiederum Hocheffizienzpumpen blockieren kann. Zudem können Korrosionspozesse Lochfrass und Leckagen verursachen.

Sauerstoff im Heizsystem: Besser raushalten!

Je mehr Sauerstoff sich im Heizungswasser befindet, umso mehr „arbeitet“ es und produziert Korrosionsprodukte wie zum Beispiel Magnetitschlamm, die auf lange Sicht Schäden und Störungen nach sich ziehen können. Wenn man nun noch bedenkt, dass die VDI-Richtlinie 2035 zwar eine Sauerstoffkonzentration von unter 0,1 mg/l für Heizungsfüllwasser als Orientierungswert angibt, unser Trinkwasser, das in der Regel zur Befüllung genutzt wird, jedoch im Durchschnitt ca. 10 mg/l Sauerstoff enthält, wird schnell klar, dass hier früher oder später Probleme ins Heizsystem einfließen. Sauerstoff besser raushalten, lautet daher die Devise. Perma-trade Wassertechnik hat zur Lösung solcher Probleme bereits die Sauerstoffzehrpatrone OxRed erfolgreich am Markt etabliert und ist nun mit Entwicklung der Anwendung permasoftplus noch einen Schritt weiter gegangen. Hier wurde die Sauerstoffzehrung ganz einfach gleich in die permasoft-Basisanwendung zur Entsalzung integriert – eine äußerst praktische Lösung, die sich speziell für einen Neubau oder nach einem Heizungstausch für Heizsysteme mit einem Anlagevolumen bis zu 1.000 Litern empfiehlt. Diese können dann, wie von der VDI-Richtlinie 2035 empfohlen, zunächst mit Trinkwasser befüllt und gespült werden sowie nach erfolgreicher Dichtheitsprüfung mit dem mobilen permaLine Gerät und permasoftplus im Teilstromverfahren so aufbereitet werden, dass in einem Arbeitsgang Salze, Härtebildner und Sauerstoff entfernt werden.

Das Mischbett macht´s: Entsalzung plus Sauerstoffzehrung

Die neue permasoftplus verfügt über ein besonderes „Innenleben“ mit 2-Zonen-Einheit, bestehend aus einer Entsalzungs- und einer Sauerstoffzehrzone. So lässt sich praktisch „in einem Aufwasch“ die permasoft Basisanwendung zur Entsalzung mit einer Sauerstoffzehrung verbinden. Bei einer Heizungswasseraufbereitung im Teilstromverfahren können dem Anlagenwasser auf diese Weise bis zu 95 % des Sauerstoffs entzogen werden. Somit bekommt der Anlagenbetreiber als „ideale Basis“ auch gleich noch eine Sauerstoffzehrung „on top“, wodurch Schlammbildung weitestgehend verhindert und Korrosionsschäden erfolgreich entgegen gewirkt wird.

Praktisch für den Fachhandwerker: Mehrwert ohne Mehraufwand

Während Anlagenbetreiber damit in Bezug auf die Vorgaben der VDI-Richtlinie 2035 auf der sicheren Seite sind und auf ihren Anlagenschutz und eine optimale Energieeffizienz einzahlen, kann sich auch der Fachhandwerker freuen. Denn die Kombi-Lösung bietet dem Kunden den Mehrwert einer Sauerstoffzehrung, ohne dabei mehr Aufwand zu verursachen. Es muss nur eine permasoftplus in den Keller transportiert und nur einmal angeschlossen werden. Auch das Handling ist dabei denkbar einfach: permasoftplus wird über das mobile permaLine Gerät in den Heizkreislauf eingebunden. In der Folge arbeitet permaLine dann weitgehend selbstständig im laufenden Betrieb. Die neue permasoftplus Anwendung verfügt über eine Aufbereitungskapazität von 16.000 °GSG x Liter und ist damit optimal auf die Aufbereitung von Heizungsanlagen mit einem Anlagevolumen bis zu 1 m³ abgestimmt. Doch auch für größere Anlagevolumina ist gesorgt: Hier lassen sich bis zu drei permasoftplus Module gleichzeitig in Reihenschaltung einsetzen.

Mehr Sicherheit in Sachen Sauerstoff

Eine maßgebliche „Sauerstoff-Problematik“ im SHK-Alltag besteht darin, dass sich dieser nicht so einfach messen lässt, wie dies bei pH- oder Leitwert der Fall ist. Dank permasoftplus müssen sich SHK-Fachhandwerker und Anlagenbetreiber keine Gedanken über Probleme durch Sauerstoffkorrosion machen und können von maximaler Sicherheit profitieren. Denn die in permasoft plus enthaltene Harzmischung und -menge wurden genau darauf abgestimmt, dass der Prozess der Entsalzung Hand in Hand mit der Sauerstoffzehrung abläuft. In einem Zahlenbeispiel ausgedrückt: Bei einer durchschnittlichen elektrischen Leitfähigkeit von 480 µS/cm lassen sich mit permasoftplus 1.000 Liter Anlagenwasser entsalzen und bei diesem Prozess der darin enthaltene Sauerstoff weitgehend aufzehren.

Fazit: Großes Plus beim Anlagenschutz

Mit permasoftplus bietet der SHK-Fachhandwerker seinen Kunden Rundum-Anlagenschutz als optimale Basis – gleich von der ersten Befüllung der Heizungsanlage an. Zur Befüllung kann normales Trinkwasser verwendet werden, das dann beim Durchströmen der 2-Zonen-Einheit von permasoftplus entsprechend aufbereitet wird. In einer Anwendung werden Salze, Härtebildner und Sauerstoff als maßgebliche Schadensversursacher „ausgeschaltet“ und Anlagenbetreiber sind in Bezug auf die Vorgaben der VDI-Richtlinien 2035 und 6044 garantiert auf der sicheren Seite. Mit der mobilen permaLine Lösung zur Anlagenwasseraufbereitung lässt sich permasoftplus zudem einfach handhaben und ins Heizsystem einbinden. Bei Bedarf kann die Anwendung dank permaLine mobil zudem mit weiteren Anwendungen aus dem perma-trade Portfolio zur Anlagenwasseraufbereitung kombiniert werden, wie einer pH-Wert-Anpassung oder TOC-Reduzierung.

perma-trade Wassertechnik GmbH
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