Beate Schmidt-Menig, Geschäftsführerin von ÖkoFEN, begrüßt die Verabschiedung des GEGs - ein wichtiger Schritt Richtung Energiewende im Heizungskeller. Bild: ÖkoFEN
08.05.2024  Pressemeldung Alle News von ÖkoFEN

ÖkoFEN: Heizungsgesetz verabschiedet

Verbraucher bekommen Klarheit und können beim Heizungstausch technologieoffen zwischen unterschiedlichen Erfüllungsoptionen wählen.

Die monatelange Diskussion um das Heizungsgesetzt führte zu Verunsicherung von Hausbesitzern und sorgte im letzten Jahr für ein Sonderkonjunkturprogramm für fossile Heizungen. Es folgten unüberlegte und schnell entschlossene Einbauten von Öl- und Gasheizungen, statt zukunftsfähig und kostengünstig in erneuerbare Energien zu investieren. Dadurch hat die Politik den Heizungstausch und die Erreichung der Klimaschutzziele weiter verzögert.

Das zum Jahresende 2023 verabschiedete Heizungsgesetz (GEG) setzt neue Standards für klimafreundliche Heizmethoden. ÖkoFEN, Europas Spezialist für richtig grüne Wärme, begrüßt die Verabschiedung im Sinne einer neuen Ära der Energiewende im Heizungskeller. "Das neue Gesetz macht deutlich, dass moderne Pelletheizungen nach wie vor einen wichtigen Bestandteil der Energiewende darstellen", erklärt Beate Schmidt-Menig, Geschäftsführerin von ÖkoFEN.

Pelletheizungen sind Schlüsseltechnologie in der Energiewende

Pelletheizungen sind eine Schlüsseloption zur Erfüllung der Mindestquote von 65% erneuerbaren Energien im Neubau sowie in Bestandsgebäuden, insbesondere dort, wo die Wärmepumpe bei fehlenden großflächigen Fußboden- und Wandheizungen die erforderlichen niedrigen Vorlauftemperaturen nicht erfüllen kann. Generell können Bauherren und Hauseigentümer zwischen unterschiedlichen Erfüllungsoptionen wie Pelletheizung, Wärmepumpe, Solaranalgen, Hybridheizung oder einem Anschluss an ein Wärmenetz frei wählen. "Mit unseren modernen Brennwert- und Heizwert-Pelletheizungen sind wir für die Zukunft gut aufgestellt. Alle Anlagen sind zudem mit der sauberen ZeroFlame® Technologie oder Feinstaubfilter ausgestattet und stoßen weniger als 2,5 mg/m³ Feinstaub aus, weit unter dem Grenzwert der Bundesimmissionsschutzverordnung von 20 mg/m³", betont Schmidt-Menig.

Pellet Verfügbarkeit steigt mittelfristig

Laut der Studie „KlimaHolz“ von Prof. Dr. Hubert Röder ist Holz nicht nur klimaneutral, sondern sogar klimapositiv - es speichert CO2, ersetzt fossile Energien und hilft so, die Klimaziele zu erreichen und die Abhängigkeit von Öl und Gas zu reduzieren. Pellets werden aus Reststoffen der Holzverarbeitung gewonnen. Sie sind heimisch, verfügbar und erneuerbar. Durch den notwendigen Waldumbau zu klimaresilienten Wäldern wird das Aufkommen von Biomasserohstoffen in den kommenden Jahrzehnten sogar zunehmen.
Laut Pressemeldung des DEPV vom 31.08.2023 sieht die Bundesregierung Pellets mittelfristig als günstigsten Brennstoff.

CO2-Steuer verteuert Heizen mit Öl und Gas weiter

Die steigenden CO2-Preise für fossile Energien machen das Heizen mit Öl und Gas in Zukunft teurer. Für ein unsaniertes Einfamilienhaus mit einer Ölheizung beträgt allein die CO2-Steuer 2026 über 400 Euro pro Jahr. Im Gegensatz dazu, sind die Preise für Pellets nach einem kurzfristigen Anstieg wieder deutlich unter das Vorjahres Niveau gefallen und um 50% günstiger als Heizöl.

ÖkoFEN bietet auch eine Wärmepumpe an

Das Enddatum für die Nutzung von Öl- und Gasheizungen ist der 31. Dezember 2044. Um den Verbrauchern immer das optimale Heizsystem, passend zu ihrem Bedarf und ihrer Immobilie anbieten zu können, bietet ÖkoFEN neben Pelletheizungen auch eine Wärmepumpe an. Hier liegt der Fokus auf dem intelligenten Energiemanagementsystem: Eine Steuerung und Regelung nach aktuellen Stromtarifen & CO2-Daten. Der Verbraucher kann zwischen CO2-neutral und richtig grün oder maximal günstig wählen – eine Kombination ist ebenfalls möglich. Die in Österreich produzierten Wärmepumpen sind extrem geräuscharm, zukunftssicher und umweltschonend– unter anderem durch das natürliche Kältemittel R290 Propan. Sie können sofort oder später mit einem Pelletkessel und einer Photovoltaikanlage kombiniert werden. So kann im Verbund ein unabhängiges, hocheffizientes System geschaffen werden, das zu jeder Jahreszeit die benötigte grüne Wärme bereitstellt, ohne Einschränkungen bei Stromspitzen. Die Gesamtanlage wird nur durch eine einzige App gesteuert.

"Wir freuen uns auf die Herausforderungen, die die Energiewende im Heizungskeller mit sich bringt, und stehen bereit, mit unseren Technologien einen Beitrag zur nachhaltigen und regionalen Nutzung dieser Potenziale zu leisten", schließt Schmidt-Menig.

Weitere Informationen unter www.oekofen.de.

ÖkoFEN Heiztechnik GmbH
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