NIBE: Wärmepumpen und Photovoltaik – NIBE PV-Smart
Das System ermöglicht das Speichern von PV-Überschüssen in Form von Wärme innerhalb des Gebäudes oder in einem Warmwasserspeicher, immer mit dem Ziel, den Netzbezug zu minimieren und damit Energiekosten einzusparen.
Für die Speicherung in einem Gebäude können folgende Energiespeicher über die Wärmepumpe genutzt werden:
- Warmwasserspeicher (Wärme)
- Fußbodenheizung und Gebäudehülle (Wärme)
- Raumluft (Wärme oder Kälte)
- Pool (Wärme)
- Pufferspeicher für Raumheizung (Wärme/Kälte)
Naheliegend ist die Verwendung des selbst erzeugten Stroms für die Kühlung eines Gebäudes. Eine Sole/Wasser-Wärmepumpe benötigt für eine Flächenkühlung über die Fußbodenheizung, ohne Verdichterbetrieb, ohnehin kaum Energie. Eine Luft/Wasser-Wärmepumpe benötigt jedoch den Verdichter im Kühlbetrieb. NIBE Wärmepumpen lassen sich bei Bedarf so regeln, dass nur der überschüssige Strom aus der eigenen PV-Anlage zur Kühlung verwendet wird. Hoher Komfort wird so zu minimalen Kosten erreicht.
Intelligenter als SG-Ready
Gegenüber der in Verbindung mit Wärmepumpen weit verbreiteten SG-Ready-Schnittstelle bietet die Funktion NIBE PV-Smart intelligentere Möglichkeiten den selbst erzeugten Strom zu nutzen und arbeitet dabei deutlich reaktionsschneller.
Direkte Kommunikation
Wärmepumpen der NIBE S-Serie können direkt mit einem geeigneten Wechselrichter oder einem anderen Energiemanager kommunizieren. Die Kommunikation erfolgt über das Heimnetzwerk mit oder ohne Kabel.
NIBE empfiehlt für diese Funktion die Verwendung ausgewählter Wechselrichter, zum Beispiel die der Hersteller Fronius, Kostal, SMA oder Solar Edge. Die erforderliche Datenkommunikation ist durch NIBE geprüft und diese Wechselrichter werden von der NIBE-Wärmepumpe erkannt.
Weitere fachliche Informationen finden Sie hier: nibe.de/erste-hilfe/photovoltaik
