Blick in ein Nahwärmekraftwerk-Heizhaus Fotocredit: © Hargassner
23.08.2023  Pressemeldung Alle News von HARGASSNER

HARGASSNER – MAGNO für höchsten Heizbedarf Teil 1 von 4 - Nahwärmekraftwerke und Mikronetze

Hargassner Industrieheizkessel sind richtige Powerpakete und konzipiert für Gewerbe- und Industriebetriebe, Hotellerie, Landwirtschaften genauso wie für öffentliche Gebäude, Mehrzweckbauten, großflächigen Wohnbau oder für Nahwärmekraftwerke von Kommunen und Mikronetze von Landwirten.

Der  MAGNO erreicht bis zu 2,5 MW Heizleistung (als Einzelanlage) und lässt sich für höchsten Wärmebedarf als Kaskade bis zu maximal 10 MW in Reihe schalten. Das entspricht dem Wärmebedarf von ca. 1000 Haushalten. Die ausgereifte Technologie garantiert hohe Zuverlässigkeit und beste Verarbeitungsqualität. Der Brennstoff ist günstiges Hackgut. Wahlweise stehen Modelle mit Unterschubfeuerung für trockenes Holz oder mit Flachbett-Vorschubrost zur Verfügung. Zweiterer trocknet sehr feuchte Hackschnitzel (mit bis 60 % Wassergehalt) vor. Das ermöglicht einen sehr guten Wirkungsgrad bis 93 %.

Vier typische Einsatzbereiche Teil 1 von 4

Nahwärmekraftwerke und Mikronetze

Das Prinzip der Nahwärme – dem dezentralen Heizen - besteht darin, nicht selbst heizen zu müssen. Ein zentrales Biomasse-Nahwärmenetz versorgt mehrere Haushalte bis hin zu einer kleineren Ortschaft mit Wärme. Das eigenständige Heizhaus beinhaltet den Heizraum sowie die Brennstofflagerung. Vom Heizhaus führen gut isolierte Leitungen zu den einzelnen Wärmeabnehmern. Nahwärmenetze stellen für den Endkunden eine der komfortabelsten Arten zu heizen dar. So muss weder ein Heiz- noch ein Lagerraum im eigenen Haus einkalkuliert werden, noch hat man als reiner Wärmeabnehmer irgendetwas mit der Bereitung der Wärme zu tun. In jedem teilnehmenden Gebäude wird eine Übergabestation montiert. Die speist die Wärme in das lokale Heizsystem ein – z. B. in ein Einfamilienhaus. Die Kunden zahlen nur die tatsächlich verbrauchte Menge an Wärme. Das wird in der Übergabestation transparent gemessen.

Lösung für mehr Flexibilität

Wenn sich Kommunen für eine neue Heizanlage entscheiden, wird diese exakt an die Erfordernisse vor Ort angepasst. So kann auch die bewusste Entscheidung getroffen werden, anstatt einem großen, lieber zwei kleinere Kessel zu betreiben. Einer von beiden stellt dann den geringeren Wärmebedarf im Sommer sicher. Im Winter wird der zweite dazugeschaltet oder dient auch dazu später als Reserve für zusätzliche Gebäude und Wohnhäuser weitere Wärmeleistung bereitstellen zu können. Zusätzlich erhöht das die generelle Ausfallsicherheit.

Hargassner GmbH
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