
glassdouche: Duschkabinen - Was passt und was geht?
Neben Preis, Verfügbarkeit und Service sind es zwei entscheidende Faktoren. Erstens: Welche Kabinen-Architektur – sprich Größe, Form, Art und Anzahl der Tür(en) – passt sowohl zu den räumlichen Gegebenheiten des Badezimmers als auch zu den Nutzungswünschen bzw. -gewohnheiten? Und zweitens: Mit welcher Beschlag-Serie lässt sich die jeweils gewünschte Kabine auch unter eventuell schwierigen baulichen Voraussetzungen realisieren?
Faktor 1: Was passt?
Ein Bad ohne Badewanne, dafür mit geschlossener Duschkabine ist die klassische Lösung für "Nur-Duscher*innen". Eckduschen mit geraden oder gebogenen Türen gelten als Standard (Bild 1). Wandduschen beanspruchen mehr Raum und eröffnen dementsprechend mehr Bewegungsfreiheit (Bild 2). Eine Dusch-Nische, d.h. Fronttüren unter Verwendung der Raumwände als Seitenwände der Duschkabine, ermöglicht selbst in einem kleinen Bad ein richtig großes Duschvergnügen (Bild 3). Wer Dusche und Badewanne will, findet in der Dusche mit Badewannen-Anschluss die platzsparendste Lösung (Bild 4). Wer überwiegend badet, aber trotzdem nicht ganz auf eine Möglichkeit zum Duschen verzichten möchte, entscheidet sich für eine Badewanne mit Badewannenaufsatz: eine in der Höhe verkürzte Duschabtrennung, die sich an die Wand klappen lässt (Bild 5). Wenn Barrierefreiheit zu den Hauptargumenten zählt, ist die Walk-In-Dusche mit offenem Einstieg in der Pole-Position. Ohne bewegliche Teile ist diese Variante zugleich auch die wartungsärmste (Bild 6).
Ist der Wunsch definiert, gilt es die Machbarkeit zu prüfen. Dabei ist zu bedenken, dass zu den räumlichen Gegebenheiten eines Badezimmers nicht allein der Grundriss zählt. Insbesondere bei der Renovierung bzw. Sanierung von Bädern können eine Vielzahl von Faktoren der Wunschdusche einen Strich durch die Rechnung machen: Mauervorsprünge, schiefe und/oder wellige Wände, Dachschrägen, ungünstige Fensterpositionen sind die üblichen Verdächtigen. Hier kommt neben den theoretisch möglichen Kabinen die praktische Machbarkeit ins Spiel. Diese Machbarkeit wiederum hängt ab vom Glas und von den Beschlägen. Sind Eck- oder Schrägschnitte, Rundbögen oder anderer Sonderformen gefragt, versteht sich von selbst, dass nur ein Markenhersteller wie glassdouche in Frage kommt, der Gläser nicht "von der Stange", sondern immer individuell, sprich millimetergenau nach Aufmaß produziert. Entscheidend jedoch ist, welche Beschlagserie sich jeweils am besten eignet. Je mehr die geplante Dusche dem Standard entspricht, desto größer ist die Auswahl. Soll heißen: Für die Montage einer Dusche in üblicher Größe an einer geraden Wand ohne besondere "Auffälligkeiten" darf allein der persönliche Geschmack über den Zuschlag für dieses oder jenes Modell entscheiden.
Anders sieht es aus, wenn Sonderlösungen gefragt oder erforderlich sind. Hier kommt die Serie JOSEPHINE von glassdouche ins Spiel: Ein Dreh- und Falttürbeschlag mit Zweifachbohrung, der trotz geringer Beschlagmaße sehr große Duschen- bzw. Glasmaße ermöglicht. Falttüren sind immer dann die beste Wahl, wenn trotz wenig Raum ein großer Zugang zur Dusche erwünscht oder erforderlich ist. Die Modellauswahl von JOSEPHINE umfasst das gesamte Kabinen-Spektrum: Dusch-Wände, Dusch-Nischen, Viereck-, Viertelkreis- und Fünfeck-Duschen mit Dreh- und/oder Falttüren sowie Badewannenaufsätze und -anschlüsse. Die schier unbegrenzten Montage-Optionen stellen sicher, dass auch bei kniffeliger Badezimmer-Architektur ein überzeugendes Ergebnis am Duschplatz zu bewundern ist.
