In die Zukunft investieren: Mit bis zu 23.500 Euro wird der Einbau einer neuen Holzheizungsanlage auf Basis erneuerbarer Energien staatlich gefördert. Zusätzlich gewährt die KfW-Bank einen zinsgünstigen Ergänzungskredit. © Deutsches Pelletinstitut
23.05.2024  Pressemeldung Alle News von DEPI

DEPI: Wie wird gefördert?

Heizungsumbau mit grüner Energie

Aktuell erleichtern verbesserte Förderbedingungen den Umstieg auf klimafreundliche Heizungsanlagen mit Holz. Hauseigentümer sind gut beraten, den Wechsel auf ein Pelletsystem als eine Versicherung für die Zukunft zu verstehen. Denn Experten sind sich einig: Die Preisentwicklung bei fossilen Brennstoffen wird langfristig nur einen Weg kennen – nach oben. Wer dem nicht hilflos ausgeliefert sein möchte, sollte sich vom alten Heizsystem verabschieden. Dabei helfen üppige staatliche Förderungen und zinsgünstige Darlehen.

Bis zu 70 Prozent der Einbaukosten für eine neue Heizungsanlage auf Basis von erneuerbaren Energien wie beispielsweise Holz übernimmt der Staat. Plus Zusatzbonus für besonders staubarme Pellet- und Hackschnitzel-Zentralheizungen oder wasserführende Pelletkaminöfen. Wer sein Wohneigentum selbst nutzt, kann sich auf maximal 23.500 Euro aus verschiedenen Fördermodulen freuen. Neben der Grundförderung von 30 Prozent für alle Bestandsgebäude können selbstnutzende Eigentümer einen Klima-Geschwindigkeitsbonus beantragen. Dafür muss die neue Holzheizungsanlage mit einer Solarthermie-, einer Photovoltaikanlage oder einer Wärmepumpe kombiniert sein, die den Warmwasserbedarf decken kann. Bei geringem Haushalteinkommen ist zudem ein Einkommens-Bonus möglich.

Bei der Finanzierung einer neuen Pelletheizung hilft nach der Förderzusage ein zinsgünstiger KfW-Ergänzungskredit über die Hausbank, der gute Konditionen bietet.

Bis Ende August 2024 gilt übrigens eine besondere Regelung: Hauseigentümer können schon jetzt mit dem Heizungstausch beginnen – und haben dann drei Monate Zeit, um den Förderantrag zu stellen.

Weitere Informationen:

Deutsches Pelletinstituts GmbH
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