DEPI: Wärme mit gutem Gewissen
Wenn es um die Zukunft des Heizens geht, sind regenerative Energieträger unverzichtbar. Dazu gehört die Nutzung der Umweltwärme durch Wärmepumpen, aber auch die Kraft der Sonne und nachwachsendes Holz. Alle liefern Heizenergie, um das Eigenheim auch ohne fossile Brennstoffe warm zu bekommen.
Welches Heizsystem sich individuell am besten eignet, ist eine Entscheidung, die von vielen Faktoren abhängt. Denn nicht bei jedem Gebäude ist eine Wärmepumpe die beste Lösung und oft empfiehlt sich die Kombination verschiedener Systeme, um eine sichere und kalkulierbare Beheizung zu gewährleisten.
So gibt es heute Hybridsysteme aus Wärmepumpe und Pelletheizung, aber auch die Kombination aus Solarenergie und Pellets ist eine sinnvolle Alternative. „Und in manchen Wohngebäuden ist eine einfache Ergänzung mit einem Pelletkaminofen als Zusatzheizung sinnvoll, um auch bei hohem Wärmebedarf verlässlich heizen zu können“, erläutert Anna Katharina Sievers vom Deutschen Pelletinstitut.
Wichtig zu wissen: Der klimafreundliche Energieträger Holzpellets steht auch langfristig in ausreichender Menge zur Verfügung. Der Holzvorrat in deutschen Wäldern ist heute schon beträchtlich. Durch den notwendigen Umbau zu widerstandsfähigen Mischwäldern fällt noch mehr Restholz an, dessen Verarbeitung zu großen Mengen Sägespäne führt, aus denen sich Holzpellets herstellen lassen. Deutschland wird sich deswegen auch in Zukunft selbst mit dem klimaschonenden, erneuerbaren Brennstoff versorgen können. Weitere Informationen und Materialien:
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Gute Gründe für das Heizen mit Holzpellets