NIBE: Wärmepumpen für den Heizungstausch mit zuverlässiger Leistung und smarten Komponenten
Die Luft/Wasser-Wärmepumpen der Baureihen NIBE S2125 und NIBE F2120 sind insbesondere für die Sanierung geeignet. Das Konzept hat sich bereits tausendfach bewährt. Mit der Variante S2125 stehen erste Wärmepumpen mit natürlichem Kältemittel R290 für diesen Einsatz zur Verfügung. Alle Wärmepumpen erreichen mit ausreichend Abstand zum maximal möglichen Betriebspunkt eine Vorlauftemperatur von 55 °C im Dauerbetrieb und können auch noch bei -25 °C eine ausreichend hohe Heizleistung erbringen. Bei Bedarf erreichen diese Wärmepumpen bei einer Außentemperatur von -25 °C noch Vorlauftemperaturen von 63 bzw. 65 °C im Ladekreis.
Beim Einsatz in Bestandsbauten mit geringer Dämmung können Wärmepumpen im Nachtbetrieb nicht ohne Leistungs- und Komfortverlust mit einer niedrigen Verdichterdrehzahl betrieben werden. Die NIBE Wärmepumpen der Serien S2125 bzw. F2120 sind daher für einen schallarmen Betrieb unter Volllastbedingungen konzipiert.
Die Installation einer Wärmepumpe dauert in der Regel länger als der Austausch des bereits vorhandenen fossilen Heizkessels gegen eine gleiche Bauart. Mit den NIBE VVM Inneneinheiten (VVM: schwedisch für „Varm-Vatten-Modul“) ist eine Installation jedoch besonders schnell und einfach möglich. Die Montagezeiten vor Ort reduzieren sich deutlich, denn wesentliche Installationsarbeiten und Betriebseinstellungen sind in den Inneneinheiten ab Werk bereits vorhanden. Zusatzwärmeerzeuger wie z.B. bereits vorhandene Solaranlagen können je nach System auch ohne weiteres Zubehör eingebunden werden.
Beim Austausch einer Gas- oder Ölheizung zieht mit der neuen Wärmepumpe eine intelligentere und smartere Heizung ein. Sie kann bei Bedarf kabellos mit dem Heimnetzwerk verbunden werden. Sensoren zur Erfassung der Raumlufttemperatur, Raumluftfeuchte sowie CO2-Gehalt können bei Bedarf mittels Funksignal mit der Wärmepumpe kommunizieren. Die in der Wohnung platzierte Raumeinheit RMU S40 erlaubt eine komfortable Bedienung der wichtigsten Wärmepumpenfunktionen über das integrierte Touchdisplay und verfügt darüber hinaus über Sensoren zur Erfassung von Raumtemperatur und Raumluftfeuchte.
Bestehende Heizkörper sind häufig auch für den Betrieb mit der neuen Wärmepumpe geeignet. Alte Thermostatventile sollten getauscht werden. Sofern die Einzelregelung von Heizkörpern gewünscht ist, sollte diese nicht unabhängig von der Wärmepumpe erfolgen. Die digitalen Thermostatventile des Typs SRV 10 kommunizieren direkt mit der Wärmepumpe. Einstellungen für die Zentralheizung und die Raumheizung erfolgen damit über die gleiche Plattform und können auch online über das myUplink Portal bedient werden. Zeitprogramme regeln z.B. die Nutzung von Kinderzimmer oder Home-Office passend zu den Ansprüchen der Nutzer.
Eine neue PV-Anlage lässt sich über die Funktion PV-Smart optimal mit der Wärmepumpe kombinieren. Gut zu wissen, dass die digitalen Raumthermostate öffnen, wenn die PV-Anlage zusätzlichen Strom für die 
Heizung produziert. Steht im Normalbetrieb zu viel Wärme zur Verfügung würden normale Thermostatventile den Durchfluss drosseln. Unter Berücksichtigung, mit der für Luft/Wasser-Wärmepumpen zeitweise erforderlichen Abtaufunktion, verringert das System bei weitestgehend erreichter Raum-Solltemperatur die Leistung der Wärmepumpe, damit die SRV 10 Thermostate zur Sicherstellung eines stabilen Abtaubetriebs, weiterhin geöffnet bleiben können.
NIBE Produkte können, durch eine nur für Wärmepumpen entwickelte Regelung, mehr und sind dennoch einfach zu bedienen.
Auf die Effizienz der Anlage kann sich jeder Betreiber verlassen. Einfach für einen schnellen Überblick ist die Energieverbrauchsanzeige. Sie ermöglicht eine laufende Überwachung der erzeugten und verwendeten Energie. Die Leistungsdaten werden für einen Zeitraum von bis zu 10 Jahren archiviert. Damit ist der Betrieb einer Wärmepumpe viel transparenter als der einer alten Gas- oder Ölheizung. Sie erfüllen damit auch die seit 2023 geltenden Anforderungen der BEG-Förderung für Wärmepumpen.
