Flüssiggas versorgt die Bewohnerinnen und Bewohner von Gebäuden mit mehreren Wohneinheiten zuverlässig mit Wärme. (Bild: AdobeStock, 406996838)
20.11.2024  Pressemeldung Alle News von PRIMAGAS

PRIMAGAS: Zukunftsfähige Wärme für Mehrfamilienhäuser

Mietern die volle Versorgungssicherheit bieten - und mit Flüssiggas das GEG erfüllen

Ein typisch deutsches Mehrfamilienhaus ist Baujahr 1978 und wird von einer 23 Jahre alten Erdgas- oder Ölheizung mit Wärme versorgt1. Seine Energieeffizienzklasse liegt bei D2 - im unteren Mittelfeld. Seit Anfang 2024 verpflichtet das Heizungsgesetz den gesam­ten Gebäudesektor im Rahmen der Heizungsmodernisierung dazu, auf erneuerbare Energie umzurüsten. Entsprechend müssen auch die Besitzerinnen und Besitzer von Mehrfamilienhäusern prüfen, wie sie das GEG erfüllen können. Für ihren Bedarf und ihre indivi­duellen Anforderungen bietet sich Flüssiggas an: Kombiniert mit ei­ner Gasbrennwerttherme ist es bewährt, flexibel, bezahlbar und zu­kunftsfähig zugleich.

Mit Flüssiggas können Gebäudeeigentümerinnen und -eigentümer zu je­dem Zeitpunkt alle GEG-Vorgaben erfüllen. Dafür kombinieren sie kon­ventionelles Flüssiggas (LPG) und Futuria Propan, die biogene Variante von Primagas, mit einer gewöhnlichen Gasbrennwerttherme. Deren In­stallation ist für SHK-Profis Routine, die Technologie ist millionenfach be­währt. Abhängig von der individuellen baulichen Situation lassen sich an­dere GEG-Erfüllungsoptionen dagegen oft nur schwer realisieren - zum Beispiel in Regionen ohne Anschluss an öffentliche Netze. Hier ist Flüs­siggas maximal flexibel, denn es lagert netzunabhängig vor Ort in Tanks, die passend für jeden Energiebedarf in verschiedenen Größen und Aus­führungen verfügbar sind.

Stufenweise regeneratives Flüssiggas

Herkömmliches Flüssiggas und Futuria Propan, das aus nachwachsen­den Rohstoffen und organischen Rest- und Abfallstoffen gewonnen wird, sind chemisch identisch. Beide können daher in denselben Anlagen ver­wendet werden. In Kommunen, deren Wärmeplanung noch nicht vorliegt, erlaubt das eine stufenweise Umstellung auf erneuerbare Energie. Denn in diesem Fall muss nicht von Anfang an zu 65 % damit geheizt werden. Vielmehr können Modernisierende alle gesetzlichen Vorgaben des GEG erfüllen, indem sie den Anteil an Futuria Propan peu a peu erhöhen. Da­für sind weder Anpassungen an der bestehenden Anlage noch zusätzli­che Technik nötig. Das Sparpotenzial ist darum besonders groß, wenn Gebäudebesitzerinnen und -besitzer schneller aktiv werden als ihre Kom­mune: Die Energiekosten lassen sich laut Berechnungen von Primagas durch die schrittweise Umstellung dann binnen 16 Jahren um rund 25 % reduzieren.

Flüssiggas ist bezahlbar

Verglichen mit anderen GEG-konformen Heizlösungen ist die Investition in eine mit Flüssiggas betriebene Gasbrennwerttherme zudem auch ohne staatliche Förderung relativ überschaubar. Es bedarf keiner nennenswer­ten Investitionen in die Gebäudesubstanz und in der Regel können viele Bestandteile der im Mehrfamilienhaus vorhandenen Heizung weiterge­nutzt werden - etwa die Heizkörper.

Weitere Informationen gibt es unter: www.primagas.de/futuria/futuria-propan (Futuria Propan) www.primagas.de/heizfive (Argumente für Flüssiggas) www.primagas.de (Primagas)

1 Quelle: Studie „So sieht das typische Mehrfamilienhaus aus. Eine Bestandsaufnahme auf Bundes- und Landesebene“, ista International GmbH, 2020

2 Quelle: s.o.

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