Award „Das Goldene Dreieck“ ehrt Höchstleistungen in der Küchen- und Badplanung
In diesem Jahr feiert musterhaus küchen seinen 45. Geburtstag. Neben dem bekannten Jingle sind die Küchenfachgeschäfte längst auch für ihren renommierten Wettbewerb bekannt, der seit 2015 jedes Jahr „Deutschlands schönste Küche“ sucht und in einer unterhaltsamen Show mit dem Award „Das Goldene Dreieck“ auszeichnet. Auch in diesem Jahr gehen drei hervorragende Küchenplanungen in das Titelrennen. Über die Platzierungen entscheidet am 29. März 2025 mit den rund 2.900 Gästen der MHK Hauptversammlung ein Fachpublikum aus Handel, Handwerk und Industrie, das langjährige Erfahrungen und Planungs-Know-how mitbringt.
In das Live-Voting gehen die Planungen von Uwe Hass, Joelle Tagliaferri und Joffrey Tagliaferri von der Hass Küchen & Raumdesign GmbH & Co. KG in Besigheim, Arne Jansen vom Küchenstudio Jansen in Salzkotten sowie Andrea Tille von Tille + Sohn in Zeven. Als erster Gewinner steht bereits Christoph Zeller, von Küche & Handwerk Christoph Zeller e. K. in Oberursel fest. Seine Planung erhält den Sonderpreis, der in diesem Jahr das „Raumwunder Küche“ auszeichnet und eindrucksvoll unter Beweis stellt, dass sich große Küchenträume auch auf maximal zehn Quadratmetern realisieren lassen.
interdomus Haustechnik verleiht Award zum 13. Mal
Parallel zu musterhaus küchen hat auch der SHK-Verband der MHK Group, interdomus Haustechnik, den Award „Das Goldene Dreieck“ ausgelobt. Den diesjährigen Sonderpreis für das „Raumwunder Bad“ erhalten Birgit und Julia Fronius von der Fronius Haustechnik GmbH in Ismaning, die sich mit ihrem Expertenwissen und innovativem Denken der Herausforderung „Wohlfühloase auf maximal sechs Quadratmetern Grundfläche“ stellten. Für den Titel „Schönstes Bad des Jahres“, der 2025 bereits zum 13. Mal gekürt wird, sind nominiert: Willi Capésius von der SCHLIEN Sàrl in Gonderange, Kirsten Schuth von der Firma Schuth – Das Badkonzept in St. Sebastian, sowie Christoph Münch von der Vollhardt + Weis GmbH in Freudenberg-Rauenberg. Über die Platzierung entscheidet ebenfalls das Publikum der MHK Hauptversammlung im Live-Voting.
Prominente Gäste garantieren hohen Unterhaltungswert
Ermittelt und ausgezeichnet werden die Gewinner in einer unterhaltsamen Show, durch die ZDF-Sportmoderatorin Katrin Müller-Hohenstein führt. An ihrer Seite stehen als prominente Paten Jorge González (Choreograf, Model und Jurymitglied der RTL-Tanzshow Let’s Dance), Motsi Mabuse (Tänzerin, Tanztrainerin, Jurymitglied der RTL-Tanzshow Let’s Dance) sowie Tohru Nakamura (Sterne- und TV-Koch).
„Das schönste Bad 2025“ – die Nominierungen
Willi Capésius, SCHLIEN Sàrl, Gonderange
Bis auf den Boden mit Fliesen im XXL-Format ist dieses Bad komplett fugenlos gestaltet. Alle Wände, auch in der Dusche und selbst an den Schranktüren über dem WC, wurden mit wasserfestem, mehrschichtig aufgetragenem Mikrozement versehen. Eine T-förmige Trennwand mit Doppelwaschtisch und integriertem Spiegelschrank gliedert den ehemals offenen Raum und schirmt dahinter Duschbereich und WC ab. Vis-à-vis: ein Schminkplatz neben dem Fenster sowie Einbaumöbel mit einer auflockernden Sitznische und viel Stauraum. Hier lässt sich alles unterbringen. Nichts steht unnötig herum. Im zurückhaltenden Farbkonzept bildet lebendige Alt-Eiche einen warmen Kontrapunkt, dunkle Armaturen setzen Akzente. Die Beleuchtung ist bewusst ohne Lichtkegel und vielfach indirekt geplant – dazu Einbauspots in der Decke und eine elegante Pendelleuchte am Schminkplatz.
Hersteller / Lieferanten: Caleido, Mobiltesino, Repabad, TECE, Zierkon
Kirsten Schuth, Schuth – Das Badkonzept, St. Sebastian
Der Terrazzoboden ist das verbindende Element, denn er vereint in der historischen Stadtvilla anno 1898 alle Farben des Familienbads: das Grün und Grau der Wandfliesen, den Nussbaumton des Waschtischunterschranks, das Braun des Heizkörpers, das Bronzefinish der Armaturen und natürlich das Weiß der Sanitärkeramik – inklusive Lichtschalter und Steckdosen im Retro-Look. Ausreichenden Platz für die Morgenroutine bietet der 120 Zentimeter breite Doppelwaschtisch mit durchgehendem Becken. Zahnbürste & Co. verschwinden in den breiten Schubladen. Nischen in der Vorwandkonstruktion hinter dem WC und ein Regal bieten zusätzlichen Stauraum. Durch das Entfernen einer abgehängten Decke erhielt der Raum seine ursprüngliche Altbauhöhe zurück. Nur im Duschbereich blieb sie niedriger, sodass weniger Wärme entweicht und es hier gemütlicher wirkt.
Hersteller / Lieferanten: Burgbad, Hansgrohe, HSK, Repabad, TECE, Villeroy & Boch
Christoph Münch, Vollhardt + Weis GmbH, Freudenberg-Rauenberg
Natürliche Töne und eine warme Lichtstimmung prägen das Badezimmer unterm Dach. Neben Fliesen in zartem Hellgrau und in Holzoptik mit Rillenstruktur sorgen viel Weiß und Echtholz – vor allem an der Balkendecke – für Gemütlichkeit. Schwarze Armaturen, Accessoires und Möbelgriffe dienen als Kontrast. Herzstück ist die freistehende Wanne mit Blick in den Himmel – oder auf den Fernseher. Die mit Spots beleuchtete Wandnische bietet Platz für Pflegeprodukte. Eine Trockenbauwand teilt die bodengleiche Dusche ab. Das Einbauregal mit Holzböden an der Stirnseite wirkt wie gemauert. Ablageflächen bieten auch die halbhohe Sichtschutzwand am WC sowie der asymmetrische Waschplatz mit Aufsatzbecken. Für Badutensilien ist Stauraum im Unterschrank vorhanden. Indirekte Beleuchtung verleiht dem wandhängenden Möbel optische Leichtigkeit.
Hersteller / Lieferanten: Avenarius, Flaminia, Hansgrohe, Laguna, Repabad, Tece, Villeroy & Boch
Birgit und Julia Fronius, Fronius Haustechnik GmbH, Ismaning
Sonderpreis „Raumwunder Bad“
Auf etwa vier Quadratmetern zählt jeder Zentimeter. Beim Betreten wirkt das fensterlose Bad durch die einheitliche Ausstattung überraschend weitläufig – braun gemaserter Naturstein bis unter die Decke, graue Bodenfliesen, rahmenlose Duschwände aus Rauchglas, schwarze Armaturen in der Dusche und am ebenfalls schwarzen Waschtisch mit integriertem Becken und dunkler Holzfront. Auch Waschmaschine, Heizkörper und WC folgen dem Farbkonzept im Stil eines Hotels. Die Walk-in-Dusche ist durchdacht angelegt: Ein feststehendes Glaselement trennt den WC-Bereich ab. Über Eck sitzt ein zweites, schwenkbares Seitenteil, das die Waschmaschine vor Spritzwasser schützt. Flach vor die Wand geklappt, erweitert es den Bewegungsspielraum vor dem Waschtisch, denn die bodenebene Duschzone kann ganz normal betreten werden.
Hersteller / Lieferanten: Avenarius, Diversign, Frasco, Hansgrohe, HSK
