
Wohnen im Park – mit umweltfreundlichem Kalkschutz von perma-trade
Wie sich natürlicher Kalkschutz ohne chemische Zusätze auch im großen Stil umsetzen lässt, zeigt das Projekt „Ackermann-Park“ in Augsburg. Hier ist auf einem weitläufigen Areal von 17.000 Quadratmetern neuer Wohnraum für rund 1.000 Bewohner entstanden. Um die Hausinstallation und die zugehörigen Frischwasserstationen der über 400 Wohnungen vor Kalkbelägen und Energieübertragungsverlusten zu schützen und dabei die gute Trinkwasserqualität zu erhalten, entschieden sich die Bauherren für den Einbau der DVGW-zertifizierten permasolvent primus Kalkschutzgeräte PT-P-40/2 – die im Ackermann-Park nun gleich in 28-facher Ausführung im Einsatz sind.
Der Ackermann-Park darf als eines der größten aktuellen Wohnbauprojekte in Augsburg gelten. Seit der Grundsteinlegung im Jahr 2020 ist hier in gut drei Jahren Bauzeit ein moderner Wohnpark mit über 400 Wohneinheiten entstanden – mit klaren architektonischen Linien, vielen grünen Erholungsflächen, Spielplätzen und optimaler Verkehrsanbindung. Für den besonderen Wohnkomfort wurde auch beim Thema Heizung und Sanitär großer Wert auf erstklassige Qualitätsarbeit, Nachhaltigkeit und Energieeffizienz gelegt. Die Heizungsanlage wird über Fernwärme gespeist. Mit der Umsetzung der kompletten Sanitärinstallationen der einzelnen Wohneinheiten wurde das Augsburger Traditionsunternehmen Sanitär Kratzer GmbH betraut. Jede Wohneinheit hat eine eigene Frischwasserstation bekommen, um höchste Hygienestandards bei der Warmwasserbereitung zu sichern und Legionellenrisiken auszuschalten. Um diese Frischwasserstationen dauerhaft vor Kalkbelägen zu schützen und dabei dennoch die gute Trinkwasserqualität zu erhalten, entschieden sich die Bauherren ganz bewusst für eine Kalkschutzlösung der Firma perma-trade Wassertechnik, die auf dem Prinzip der elektrophysikalischen Härtestabilisierung basiert und ohne chemische Zusätze auskommt.
Nachhaltiges Bauen und Wohnen – mit natürlichem Kalkschutz
Beim Bau der neuen Wohnkomplexe im Ackermann-Park lag der Fokus ganz klar auf nachhaltigem Bauen und Energieoptimierung. So war es nur verständlich und konsequent, dass die verantwortlichen Bauherren diesen Aspekt auch beim Thema Trinkwasserqualität und Kalkschutz umgesetzt wissen wollten. Tatsächlich ist die Augsburger Trinkwasserqualität von Haus aus sehr gut – nach Angaben der Stadt zählt das dortige Trinkwasser zu den besten Europas. Allerdings bewegt sich die Trinkwasserhärte mit fast 14° deutscher Härte bereits an der Grenze zum Hartwasserbereich. Das heißt: Hier sind Kalkschutzmaßnahmen durchaus empfehlenswert, um die Installation, insbesondere die neuen Frischwasserstationen mit ihren kompakten und daher „sensiblen“ Plattenwärmetauschern langfristig zu schützen und unnötige Energieübertragungsverluste zu vermeiden. Denn gerade der im Trinkwasser enthaltene Härtebildner Calcium kann der Trinkwasserinstallation bei Erwärmung massiv zusetzen – und das im wahrsten Sinne des Wortes in Form von festen, schlecht wärmeleitenden Belägen in Warmwasserbereitern und den nachfolgenden Wasserleitungen. Da diese den Strömungsquerschnitt verengen, ergeben sich hydraulische Beeinträchtigungen, die wiederum einen erhöhten Energieverbrauch nach sich ziehen. Zudem kann bereits ein dünner Kalkbelag von nur 3 mm auf einem Heizelement Energieübertragungsverluste von ca. 30 % verursachen. Zudem kann es zu einer Blockade des Wasserflusses in Wärmetauschern oder Rohrleitungen kommen, was einen kostspieligen Austausch oder aufwändige Maßnahmen zur Entkalkung nach sich zieht – sofern eine Entkalkung überhaupt möglich ist. Darüber hinaus können sich an Kalkablagerungen Keime und Bakterien bestens anhaften und weiter vermehren. Um solchen Hygienerisiken und Schadensszenarien von Anfang an effektiv vorbeugen zu können, empfahl die zuständige Sanitärfirma Kratzer den Einbau eines umweltfreundlichen Kalkschutzsystems von perma-trade Wassertechnik. Im Gegensatz zu einer Enthärtung bietet dieses nämlich den Vorteil, dass die natürlichen Mineralien im Trinkwasser erhalten bleiben. Damit der bei Erwärmung im Wasser gelöste Kalk jedoch keinen Schaden anrichtet, werden Kristallisationszentren erzeugt, die den im Wasser gelösten Kalk stabilisieren. Er lagert sich dadurch bevorzugt an diesen Kristallisationszentren an und wird einfach mit dem Wasserfluss ausgespült. Wärmetauscher sowie Rohrwände bleiben dadurch weitestgehend belagsfrei.
Zwei Traditionsunternehmen auf einer Wellenlänge
Das seit 1930 bestehende Traditionsunternehmen Kratzer gehört zu den ersten Adressen in Augsburg, wenn es um Sanitärtechnik, Heizungsbau und Spenglerei geht und kann dafür ein 60 Mitarbeiter starkes Team aufbieten. Getreu dem Firmenmotto „groß genug für Großes, nicht zu fein für Kleines“ kümmert sich die Firma vom tropfenden Wasserhahn bis hin zu Großprojekten wie dem Ackermann-Park um die ganze Bandbreite an SHK-Aufgaben. Im Bereich Wasserbehandlung arbeitet das Unternehmen seit einiger Zeit mit einem weiteren „Traditionsunternehmen“ aus dem schwäbischen Leonberg zusammen, der Firma perma-trade Wassertechnik. Ihres Zeichens „Pioniere der chemiefreien Wasserbehandlung“ verfügen die Leonberger Wasserexperten über 20-jährige Erfahrung auf dem Gebiet des Kalkschutzes mit elektrophysikalischer Härtestabilisierung. So konnten die beiden Unternehmen ihre Kompetenzen bündeln und im Ackermannpark eine umweltfreundliche Kalkschutzlösung umsetzen, die im großen Stil Wirkung zeigt – und das sogar auf kleinem Raum im beengten Keller.
Praktisch: Großanlage mit kleinem Einbau- und Wartungsaufwand
Die Großgeräte der Serie permasolvent primus lassen sich dank ihrer modularen Bauweise einfach an jede Objektgröße anpassen und in die bestehende Installation integrieren – ein ebenfalls entscheidendes Auswahlkriterium für den Einsatz im Ackermann-Park. Denn der Platz in den dortigen Heizkellerräumen ist beengt, so dass eine kompakte Kalkschutz-Lösung erforderlich war. Auch der Einbau der Geräte ließ sich schnell und unkompliziert umsetzen. Sie benötigen keinen Abwasseranschluss und überzeugen durch einen geringen Stromverbrauch.
Was insbesondere die zuständigen Haustechniker im Ackermann-Park begeistern dürfte, ist die Servicefreundlichkeit des Kalkschutzsystems. Die Wartungsintervalle ergeben sich aus den jeweiligen Durchflussmengen der Geräte, so dass nicht alle 28 Geräte auf einmal gewartet werden müssen, sondern sukzessive nach Bedarf gearbeitet werden kann. Zudem müssen zum Wirkeinheiten-Tausch immer nur zwei der vier Patronen vom Wasserfluss getrennt werden, die anderen beiden bleiben so lange weiter in Betrieb. Es muss also weder die Hausgemeinschaft informiert noch das Wasser im Haus abgestellt werden, die Hausbewohner selbst bekommen von der Wartung gar nichts mit.
Die Referenz als Film:
Das Projekt Ackermann-Park gibt’s in bewegten Bildern auch als Film zu sehen unter folgendem Link youtu.be/JNahqQ0Bm_g
