
Hüppe stärkt Marktpräsenz in Süddeutschland
Seit Anfang des Jahres hat die neu gegründete Hüppe Deutschland GmbH (www.hueppe.com) ihren Sitz im bayrischen Bad Wörishofen. Nach umfangeichen Umbauarbeiten ist seit Kurzem auch der rund 220 Quadratmeter große Showroom für die interessierte Öffentlichkeit am Standort im Unterallgäu zugänglich. Mit einem Event für geladene Gäste aus Architektur, Innenarchitektur, Immobilienwirtschaft und Fachhandwerk hat der Duschplatzspezialist seinen neuen Design Hub jetzt auch offiziell eröffnet und seiner Bestimmung übergeben. „Es wurde höchste Zeit, dass wir den guten Ruf, den Hüppe als Premiummarke aus dem Hohen Norden vor allem nördlich des Mains genießt, nach Süddeutschland tragen und dort bei unserer Fachkundschaft im Sanitärhandwerk und aus dem Projektgeschäft verbreiten“, erklärte Axel Stoiber, Geschäftsführer der deutschen Vertriebsgesellschaft, anlässlich der Veranstaltung. „Für sie haben wir mit unserem Hüppe Design Hub eine attraktive und moderne Anlaufstelle geschaffen. Unser neuer Standort wird zusammen mit dem Ausbau unseres Vertriebsteams in Bayern und Baden-Württemberg dazu beitragen, dass die bisherigen weißen Flecken auf der Hüppe Deutschlandkarte endgültig der Vergangenheit angehören.“
„No Joy in Repetition“: Hüppe warf gemeinsam mit Nicole Franken, Gesellschafterin und Mitglied der Geschäftsleitung der Franken Generalplaner aus Frankfurt am Main, und den Gästen des Eröffnungsevents einen Blick in die Zukunft der Architektur des Wohnens. © Timeless Media/Hüppe GmbH
Modulare Lösungen, smarte Systeme, effizientes Bauen
Doch beim Eröffnungsevent wurde nicht nur die verstärkte Marktpräsenz des Duschplatzspezialisten im Süden der Republik gefeiert, sondern das Unternehmen hat gemeinsam mit seinen Gästen darüber hinaus auch einen Blick in die Zukunft der Architektur des Wohnens geworfen. Im Mittelpunkt stand dabei die Frage, inwieweit modulares Bauen und intelligente Systemlösungen der Schlüssel zur Lösung der Krise im Wohnungsbau hierzulande sein können. Den Impuls für eine angeregte Diskussion setzte hier Nicole Franken, Gesellschafterin und Mitglied der Geschäftsleitung der Franken Generalplaner aus Frankfurt am Main, mit ihrem spannenden Eröffnungsvortrag „No Joy in Repetition (Keine Freude an Wiederholung)“. Er machte anhand einer Vielzahl von Beispielen deutlich, wieviel Abwechslung und Kreativität in modularer Architektur stecken können. Ihr engagiertes Plädoyer für Vielfalt im modularen Bauen schloss in der anschließenden Diskussion mit Designer Michael Stein, Hüppe Chef Julian Henco und dem Leiter des Hüppe Entwicklungsbereichs Christopher Tattersall ausdrücklich die Raumgestaltung des Bads mit ein: „Auch die Zukunft der Badarchitektur wird modular sein. Dafür benötigen wir von der Industrie intelligente, modular aufgebaute Produktsysteme, die sowohl den Anforderungen effizienten Bauens als auch dem Anspruch nach individueller Gestaltung gerecht werden.“
Ist die Zukunft des Bads modular? Über diese Frage wurde beim Eröffnungsevent reichlich diskutiert – zunächst auf dem Panel mit Hüppe Chef Julian Henco, Moderator Carsten Tessmer, Nicole Franken, Designer Michael Stein und Hüppe Entwicklungsleiter Christopher Tattersall (v.r.), später ebenso mit den Gästen. © Timeless Media/Hüppe GmbH
„Game Changer in der Badarchitektur“
Nicht von ungefähr steht mit Hüppe Sphere solch ein smartes Modulsystem im Mittelpunkt der Ausstellung am neuen Hüppe Standort im bekannten Kneipp-Kurort unweit von München und Augsburg. Drei komplett unterschiedliche Varianten der neuartigen Produktkategorie bilden derzeit das Herzstück des Hüppe Design Hubs. „Mit dem Mehr an Materialität, dem Mehr an Farbigkeit und dem Mehr an Funktionen kennt die Vielfalt der Gestaltungsoptionen fast keine Grenzen“, betont Julian Henco. So enthält der Online-Konfigurator, mit dem sich voraussichtlich ab Ende Juni der Wunsch-Duschplatz mit Hüppe Sphere schnell und bequem in wenigen Schritten zusammenstellen lässt, rund 5.000 Bilder unterschiedlicher Varianten. „Dabei macht es der modulare Aufbau von Hüppe Sphere extrem einfach, das System und seine enorme Variantenvielfalt zu verstehen“, so der CEO der Hüppe Gruppe. „Hüppe Sphere hat das Potenzial, zu einem echten Game Changer in der Badarchitektur zu werden.“
Herzstück des Showrooms: Im Mittelpunkt der Ausstellung im Hüppe Design Hub in Bad Wörishofen stehen verschiedene Varianten des modular aufgebauten Systems Hüppe Sphere. © Magdalena Piller/Hüppe GmbH
Dies gilt umso mehr, als die Lösung, die gerade mit dem „German Innovation Award 2025“ ausgezeichnet worden ist, nicht allein zur Abtrennung der Dusche eingesetzt werden kann, sondern zudem überall dort richtig am Platz ist, wo Ich- und Wir-Bereich räumlich voneinander getrennt werden sollen. Dies ist nicht auf das Privat- oder Hotel-Bad beschränkt. Mit Hüppe Sphere lässt sich etwa ebenso in Fitnessstudios, Wellnesscentern, Spas oder Schwimmbädern das gewünschte Maß an Privatsphäre schaffen, egal ob es um Duschbereiche, WCs oder Umkleidekabinen geht – und all dies, ohne dass eigens gesonderte Trennwände hochgezogen werden müssen.
Die neue Produktkategorie und die Möglichkeiten, die Hüppe Sphere der individuellen Bad- und Raumgestaltung bietet, lassen sich an Werktagen zwischen 9 und 16 Uhr im Hüppe Design Hub in Bad Wörishofen entdecken. Neben Hüppe Sphere gibt der Duschplatzspezialist natürlich ebenfalls Einblicke in sein übriges Sortiment an Abtrennungen, Mineralgusswannen, Wandverkleidungen und Accessoires für den hochwertigen Duschplatz. „Selbstverständlich beraten und unterstützen wir auch bei der Spezifizierung und Ausschreibung für kleine und große Projekte“, erklärt Hausherr Axel Stoiber. „Wir freuen uns auf viele Gäste in unserem Design Hub.“ Um eine vorherige Anmeldung wird gebeten – am besten über den Online-Terminplaner unter www.hueppe.com/innovationen/new-era/live/.
HÜPPE Design Hub
Rudolf-Diesel-Straße 16
86825 Bad Wörishofen
