05.05.2023  Pressemeldung Alle News von Paulus-Lagers®

Paulus-Lager: Was wir wirklich machen?

Das neue und größere Team bei Paulus-Lager®

1. Was wir wirklich machen - Erfolg in der Logistik

Im Podcast mit den Projektleitern bespricht Frau Paulus den Sinn guter Lagerprozesse:

„Natürlich sind unsere Kunden Handwerksbetriebe, die Geld verdienen, wenn wir ein Projekt umgesetzt haben und selbstverständlich möchten sie mit einem Projekt auch Geld verdienen, denn es ist auch eine gute Idee, Speck am Konto zu haben, weil niemand vor Zahlungsausfällen wirklich sicher ist.

Das, was wir wirklich machen, ist etwas ganz anderes:

Es ist, die Menschen glücklich zu machen, die in den Betrieben arbeiten.

Wer gerade keine Zeit oder Lust zum Lesen hat:
Hierzu gibt es auch einen Podcast von Doris Paulus hört einfach da rein:

Hier geht´s zum Podcast

Wenn wir kommen, dann finden wir in der Regel Betriebe vor mit Menschen, denen es schlecht geht, bis sehr schlecht. Lesen Sie, warum:

Lageristen:
Es gibt Menschen, die sich völlig verausgaben im Lager, das sind die Lageristen. Sie werden massiv abgewertet, weil das Material nicht da ist, das die Monteure morgens zum Losfahren brauchen oder was die Gesellen in der Werkstatt brauchen, um arbeiten zu können.

Werkstattmitarbeiter:
Dann gibt es die Gesellen in der Werkstatt, die unglücklich sind, weil sie Überstunden machen müssen, weil die passenden Platten und Kanten nicht im Hause sind. Sie müssen Überstunden leisten, um Termine dennoch einzuhalten.

Monteure:
Da sind die Monteure, die unglücklich sind, weil Teile, die sie einbauen wollten, nicht passen oder fehlen. Es wurden verkehrte Teile geliefert und keiner hat sie bei der Ankunft geprüft. Dadurch bekommen jetzt Ärger mit den Kunden und mit dem Chef, weil sie nicht in der geplanten Zeit fertig wurden. Sie sind unzufrieden, weil sie ihre Arbeit nicht gut machen konnten, obwohl sie es wollten.

Projektleiter:
Es gibt die unzufriedenen Projektleiter oder Arbeitsvorbereiter, die viel zu lange arbeiten müssen, weil sie am Tag viermal ins Lager flitzen, um nachzuschauen, welches Material für ihre Projekte gekommen ist. Wer hat es gesehen, wer hat es mitgenommen, wer hat es weggelegt? Hat es der Azubi aufgeräumt? Wo ist der Azubi heute? In der Berufsschule? Kann ich den anrufen? Nee, der ist in der Berufsschule und hat das Handy aus. Kennen Sie bestimmt.

Sie als Inhaber:
Und zum Schluss gibt es Sie, die Inhaber, die viel zu lange arbeiten, weil Sie Ihre eigene Arbeit erst abends nach Feierabend erledigen, wenn die Werkstattleute und Monteure weg sind. Diese Arbeit könnten Sie auch tagsüber erledigen, wenn Sie nicht dauernd gestört werden würden und Ihre Mitarbeiter passend geschult wären.

Alle:
Und so haben wir zum Schluss mit einem ganzen Betrieb voll unglücklicher Menschen zu tun, die aufgrund fehlender Lagerprozesse unzufrieden sind. Wenn wir nachfragen, hat die große Unzufriedenheit mit dem Thema „Lagerprozesse“ zu tun - fast niemand in den Betrieben führt seine Unzufriedenheit jedoch auf das Thema Lager zurück. Lagerprozesse sind immer noch unbekannt.

Wenn man es sich genau überlegt, dann ist doch die Aufgabe eines Handwerksbetriebs: Material kaufen, händisch veredeln und anschließend verkaufen.

Das heißt, der Kernprozess des Betriebes ist es, Material geräuschlos zu bewegen, und zwar vom Bestellvorgang, die gesamte Prozesskette hindurch bis zur Ablage der Gutschrift, wenn es wieder zurückgegangen ist. Dafür sorgen wir.

Und dieser Geschäftszweck, der Kernprozess des Betriebes, ist in fast keinem Handwerksbetrieb sinnvoll definiert.

Das ist der Grund, warum so viele Menschen unglücklich sind in den Betrieben, wenn wir dort anfangen zu arbeiten. Unsere Aufgabe, die wir wirklich als Herzens- Aufgabe sehen, ist, den Menschen in den Betrieben die verschiedenen Aufgaben in den Hierarchieebenen so zuzuweisen, dass jeder auf seiner Position das Passende macht. Und dass die Schnittstellen zwischen den verschiedenen Positionen geräuschlos funktionieren.

Die Lösung schaut so aus:
Der Projektleiter kann sich darum kümmern, dass seine Projekte sorgfältig und gewissenhaft geplant sind und es erheblich weniger Planungsfehler gibt, die sich auf eine Baustelle auswirken.

Der Mitarbeiter in der Werkstatt kann seine Möbel in Ruhe zuschneiden und bekanten, weil die passenden Kanten stets verfügbar sind. So kann er ohne Überstunden zufrieden nach Hause gehen und hält den Liefertermin ein.

Ihr Monteur kann pünktlich seine Teile montieren, weil sie passend geliefert worden sind, vorher geprüft wurden, ob die Lieferung vollständig, pünktlich und in Ordnung war. Und weil diese Prozesse an der Warenannahme alle funktionieren, kann er auch seine Arbeit gut machen beim Kunden.

Ihr Monteur fährt dann mit vollständigem Verbrauchsmaterial zum Kunden, mit funktionierenden Maschinen und vollständigem Kommissionsmaterial und ist pünktlich dort. Somit kann er endlich gute Arbeit leisten, erhält vom Kunden Dank (Trinkgeld) und Anerkennung und ist pünktlich abends zu Hause.

UND: Ihr Betrieb wird vom Kunden gerne empfohlen.

Zum Schluss haben wir einen Inhaber, der happy ist, weil er seine Mitarbeiter loben und anerkennen kann und ihnen seine Wertschätzung ausdrücken kann. Im Ergebnis haben Sie alle mehr Freizeit und Freude an der Arbeit.

Weil die Mitarbeiter sich freuen, miteinander morgens in den Betrieb zu kommen und alle zusammen Freude daran haben, miteinander zu arbeiten ist die Stimmung gut, so dass Mitarbeiter gerne in diesen Betrieben bleiben.

Das ist es, was wir wirklich machen in den Betrieben: Menschen glücklich machen. Dafür sind wir im Lager tätig, weil das der Kernprozess eines Bauhandwerksbetriebes ist und dieser Kernprozess darüber bestimmt, wie die Qualität des Umgangs der Menschen miteinander ist.

Das ist es, was uns wichtig ist: dass die Menschen zum Schluss ein gutes Auskommen haben und miteinander in Wertschätzung umgehen können.“

Der Lagertipp 215 im Mai 2023: Was sind nicht verrechenbare Zeiten?

2. Paulus-Lager INTERN:

Wir stellen vor:
das neue und größere Paulus-Lager® - Team 

Seit Herbst 2023 wachsen und wachsen wir…..

Hier das aktuelle Team von links nach rechts:
Doris Paulus, Mathias Oelze, Mattias Doffing, Olga Hirschfeldt, Maria Komurka, Anja Krabbe, Ralf Nüßing, Irina Kushnir und Elena Noskov.

Wir freuen uns auf weitere tolle Zusammenarbeit mit unseren Kunden, Lieferanten und Kooperationspartnern

3. YouTube:

Wie Schreinermeister Holzer seine Warenannahme digitalisiert hat

Bei vielen Handwerksbetrieben nervt das Lager seit Jahren. Eine Veränderung muss her.

Seit der Einführung des Paulus-Lagers gibt es in der Schreinerei Holzer keine Probleme mehr, aber dafür Kosteneinsparungen, mehr Zeit für wichtige Chefsachen, gute Stimmung im Team und strukturierte Prozesse. Außerdem wurde der Grundstein zur Digitalisierung und für einen modernen Maschinenpark gelegt.

An der Warenannahme verwendet Herr Holzer ein IPad. Die strukturierte Wareneingangsprüfung ist damit so leicht und einfach, dass sie von der Azubi durchgeführt wird. Damit wird die Ordnung im Betrieb und das System des Paulus-Lagers aufrecht gehalten. Durch die Kosteneinsparungen verdient die Schreinerei Holzer mehr Gewinn und kann schneller Darlehen tilgen als andere Schreinereien und hat somit stets einen aktuellen und modernen Maschinenpark in der Werkstatt stehen.

Die Bearbeitung beginnt mit der Liegenden Plattensäge von Firma Holzma, Modell HPP350. Als Kreissäge wird eine Martin Kreissäge, Modell T70 verwendet sowie eine Furnierfügesäge von Scheer und eine Furnierpresse von Ott. Die Breitbandschleifmaschine ist von der Firma Bütfering, Modell Optimat SCO, die Kantenanleimmaschine ist von der Firma Holzher, Modell Aurika 1308 XL Black Edition. Es gibt auch eine Vierseit- Hobelmaschine von der Firma Guilliet. Herzstück der Fertigung ist eine 5-Achs CNC Fräse von der Firma Biesse, Modell Rover A Edge. Sie sorgt für besonders hohe Effizienz durch die automatisch verstellbaren Sauger.

Die Allgäuer Schreinerei mit zehn Mitarbeitenden wird in der vierten Generation geführt. Innovative Produktion, modernste Technik und ein kooperatives Miteinander bestimmen den Arbeitsalltag. Eine ebenso große Rolle spielen im täglichen Miteinander aber auch gewachsene, traditionelle Werte. Als zertifizierte Raumgestalter schaffen die Schreiner der Schreinerei Holzer individuelle Wohn- und Arbeitsumgebungen in denen man sich wohl fühlt. Räume mit Atmosphäre. Räume, die mit Freude bewohnt, genutzt und belebt werden. So entstehen in der Umsetzung harmonische Wohnräume und funktionale, ausdrucksstarke Geschäfts-, Büro- oder Ladeneinrichtungen, die Persönlichkeit, Kompetenz und Stil ausstrahlen.

Die Einführung des Paulus-Lager Konzepts hat den Umsatz und den Gewinn erhöht. Inhaber und Schreinermeister Stefan Holzer ist auch Betriebswirt des Handwerks und führt das Unternehmen seit 2001. Der Ausbildungsbetrieb gehört der Handwerksammer Schwaben an. Holzer ist Mitglied in der Verbundausstellung La Casa, Dietmannsried und im Bayrischen Schreiner-Fachverband. Das Unternehmen hat 2018 den Thalhofer-Preis für „Digitalisierung im Schreinerhandwerk“ erhalten. Es nutzt die Branchensoftware Kuhnle zusammen mit dem Dokumentenmanagementsystem (DMS) Bitfarm.

… Das wünschen Sie sich auch?

… Dann sehen Sie sich unser YouTube Video an.

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