Azubi des Jahres 2025
Die beste Ausbildungsleistung ermitteln – in einer freiwilligen, bundesweiten Prüfung – das ist seit 23 Jahren das Erfolgsrezept des Wettbewerbs Azubi des Jahres des Deutschen Großhandelsverbands Haustechnik e.V. Auch in diesem Jahr meldeten die Mitgliedsunternehmen in großer Zahl ihre Auszubildenden für die schriftliche Prüfung. Im Mai wurden die Finalistinnen und Finalisten nach Bonn eingeladen, um ihr Fachwissen vor einer dreiköpfigen Jury unter Beweis zu stellen. Mit den besten schriftlichen Ergebnissen im Gepäck reisten sieben junge Nachwuchstalente aus dem Berufsbild Kaufleute für Groß- und Außenhandelsmanagement in die Bundesstadt am Rhein.
Im Fachgespräch mit der Jury zeigte Enes Sivaz von der Pfeiffer & May Stuttgart KG die insgesamt beste Leistung und sicherte sich den Titel Azubi des Jahres 2025. Leann Schmidt von der Richter+Frenzel Rheinland-Pfalz-Saar GmbH aus Idar-Oberstein belegte den zweiten Platz. Wie dicht die Einzelleistungen manchmal beieinander liegen, zeigte sich dieses Jahr in der Doppelvergabe des dritten Platzes. Diesen teilen sich Fabian Koopmann von der SHK Handels GmbH aus Emden und Moritz Swoboda von der Pfeiffer & May Stuttgart KG aus Plochingen.
Ebenfalls sehr gute Leistungen lieferten laut Jury Niklas Husmann von der Pfeiffer & May Dillingen GmbH & Co. KG, Filip Rajič von der Birk KG aus Rottweil sowie Luca Marie Wild von der Gienger & Funk KG aus Wendelstein. Zahlreiche Beispiele aus der Geschichte des Wettbewerbs belegen bereits jetzt, dass den Gewinnerinnen und Gewinnern oft eine erfolgreiche Karriere in der Haustechnik-Branche bevorsteht.
Eine qualitativ hochwertige Ausbildung ist die beste Zukunftssicherung – nicht nur für einzelne Personen, sondern für die gesamte Branche. Davon ist auch Achim Laubenthal, Geschäftsführer des DG Haustechnik, überzeugt:
„Die Relevanz des Haustechnik-Großhandels rückt immer mehr in den Fokus der Öffentlichkeit – gerade im Zusammenhang mit den Megathemen Demografie und Wärmewende. Angesichts der immer komplexer werdenden Produktlösungen spielt der Großhandel als Berater und Lösungsanbieter eine zentrale Rolle. Das macht die fachliche Ausbildung des Nachwuchses in der Branche umso wichtiger. Der diesjährige Wettbewerb und insbesondere die Finalistinnen und Finalisten haben hier in Bonn gezeigt: Wir müssen uns um die Zukunft keine Sorgen machen – die Branche ist in dieser Hinsicht sehr gut aufgestellt.“
Und das sagt der Gewinner Enes Sivaz zu seinem Titel: „Zunächst einmal habe ich damit überhaupt nicht gerechnet. Es ist eine tolle Bestätigung; das ganze Lernen hat sich gelohnt. Die Heizungs- und Sanitärbranche geht mit der Zeit, ist sehr sehr innovativ. Es kommen immer neue Sachen dazu. Auf den aktuellsten Stand zu kommen, ist wichtig. Ich denke, das Lernen geht immer weiter.