Buderus: Zukunft im Bestand
Wer sein Zuhause fit für die Zukunft machen möchte, braucht ein durchdachtes Konzept – so wie Patricia und Simon Stroh. Seit 2019 wohnen sie mit ihren beiden Kindern in einem Einfamilienhaus aus dem Jahr 1956 im alten Ortskern von Wettenberg-Wißmar. 2023 starteten sie eine umfassende Kernsanierung mit dem klaren Ziel, unabhängiger von Energieversorgern, klimafreundlicher und effizienter zu leben. Ihre Lösung: ein aufeinander abgestimmtes System aus Luft-Wasser-Wärmepumpe, Photovoltaikanlage und dezentraler Wohnraumlüftung von Buderus.
Modernisierte Wohnräume im Einfamilienhaus aus den 1950er Jahren. Bilder: Buderus
Mit dem SHK-Fachbetrieb Markus und Eberhard Leib stand ihnen dabei ein versierter Partner zur Seite. Für den verantwortlichen Techniker Paul Hamberger war von Beginn an klar, dass sich für das modernisierte Bestandsgebäude nur eine Lösung mit minimalem Platzbedarf eignet, weil der verfügbare Raum begrenzt ist. Die Wahl fiel daher auf die kompakte Luft-Wasser-Wärmepumpe Logatherm WLW186i TP70 mit 12 KW und die Außeneinheit WLW MB A H mit 7 kW Leistung – die Herzstücke des Systems
Komplettlösung für Komfort und Effizienz
Das neue Heizsystem arbeitet monoenergetisch und versorgt die Fußbodenheizung im Erdgeschoss und die modernen Heizkörper im Obergeschoss zuverlässig mit Wärme. Ein 290-Liter-Speicher stellt das von der Wärmepumpe erhitzte Warmwasser bereit. Ergänzt wird das System durch die kontrollierte Wohnraumlüftung Logavent HRV136-55 D/F, die die Räume bedarfsgerecht, leise und effizient mit Frischluft versorgt.
Techniker Hamberger hebt die intelligente Raumausnutzung hervor: „Wir hatten keinen Platz für zusätzliche Pufferspeicher. Die Logatherm WLW186i TP70 mit integriertem Pufferspeicher war daher ideal – besonders für ein Bestandsgebäude mit kleinem Keller.“
Energiestandard KfW 55 erreicht
Die Modernisierung umfasste außer dem Heizsystem auch Dach, Außenfassade, Fenster, Elektrik und Leitungen. Damit erreichte das Gebäude den energetischen, förderfähigen KfW-55-Standard. „Wir wollten möglichst unabhängig werden, Deshalb haben wir auch gleich in eine Photovoltaikanlage mit Stromspeicher investiert“, erklärt Simon Stroh.
Das Zusammenspiel der Komponenten zahlt sich aus: Im Sommer ist der Haushalt nahezu autark. Die Photovoltaikanlage liefert bis zu 70 kWh pro Tag und senkt so die Betriebskosten deutlich. Dank des Funkmoduls MX3000 und der App MyEnergyMaster von Buderus behält Familie Stroh jederzeit den Überblick. So sind Energieflüsse, Eigenverbrauch und Verbrauchswerte jederzeit einsehbar und die Hausbesitzer können ihr Heizsystem komfortabel und individuell per Smartphone regeln. Außerdem ist die Wärmepumpe serienmäßig mit der Regelung Logamatic EMS plus ausgestattet. Sie passt die Heizleistung automatisch dem tatsächlichen Bedarf an und steigert so die Effizienz.
Wärme mit System – bei nur 42 °C
Ein zentraler Effizienzfaktor moderner Wärmepumpensysteme ist die Vorlauftemperatur. Im Haus der Familie Stroh genügt dank durchdachter Sanierung und Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung selbst an kalten Tagen eine Vorlauftemperatur von nur 42 °C. Hamberger erklärt: „Zu Beginn der Heizperiode starten wir mit höheren Temperaturen, um die Bausubstanz aufzuwärmen. Dann senken wir das System schrittweise ab.“ Auch die Fußbodenheizung leistet einen wichtigen Beitrag zu Effizienz und Komfort. Im Zusammenspiel mit der Wärmepumpe bildet sie so ein nachhaltigeres, flexibles Heizsystem.
Geräuscharm und familienfreundlich
Während der Sanierung schlief die Familie direkt über der Wärmepumpen-Außeneinheit – völlig ungestört. Möglich macht das die Silent Plus Technologie von Buderus: Die WLW-7 MB A H bleibt selbst im Nachtbetrieb mit nur 30 dB leiser als ein Kühlschrank. Ein echter Vorteil, gerade in dicht bebauten Wohngebieten. Auch die dezentrale Lüftungseinheit Logavent HRV136D überzeugt durch flüsterleisen Betrieb. Auf Stufe 2 liegt der Geräuschpegel bei nur 22 dB. Für die Bewohner ist das kaum wahrnehmbar, fürs Raumklima umso spürbarer. Ein integrierter Feuchtigkeitssensor schützt vor Schimmel und schafft so ganzjährig ein behagliches Wohngefühl.
Zukunftssicher vernetzt
Das System ist offen für die Zukunft und lässt sich modular erweitern – etwa um eine Kühlfunktion oder zusätzliche Speicherlösungen. Alles kommt aus einer Hand: von der Wärmeerzeugung über die -verteilung bis zur Lüftung und Steuerung. Ein stimmiges Gesamtsystem, das Komfort, Effizienz und Zukunftsfähigkeit vereint. Oder wie Patricia Stroh selbst sagt: „Unsere Erwartungen wurden sogar übertroffen.“
Fazit
Die Investition in ein modernes, regeneratives Heizsystem hat sich für Familie Stroh gelohnt. Sie genießen ein angenehmes Raumklima bei niedrigen Betriebskosten und haben ihre Energiekosten selbst in der Hand. Ihr Zuhause ist damit bereit für die Zukunft.
