So wird der Marken-Claim mastering water von KESSEL spür- und erlebbar: bei der Segel-Regatta waren Teamwork, Strategie und Dynamik gefragt – wie im Projektalltag. Quelle: KESSEL
06.11.2025  Pressemeldung Alle News von KESSEL

KESSEL: Praxis. Präzision. Passion. – Wenn Küchenentwässerung auf Erlebnis trifft

Mit DeepDive hat KESSEL ein Eventformat gestartet, das Fachwissen, Erlebnis und Networking auf besondere Weise verbindet.

Zwischen Mai und Juli 2025 machte die erste DeepDive-Ausgabe an fünf exklusiven Standorten in Deutschland Station – jeweils direkt an bekannten Segelrevieren. Das Konzept: die Teilnehmenden tauchen durch praxisorientierte Impulsvorträge fachlich tief ein in die Herausforderungen der gewerblichen Küchenentwässerung sowie sportlich in die Regatta-Welt professioneller Skipper.

Thomas Meyer, Fachgruppenleiter Kundenentwicklung bei KESSEL (links), Philipp Weinberger, Regionalvertriebsleiter Süd-Ost und Experte für Großküchentechnik bei KESSEL Quelle: KESSEL

Die Entwässerung gewerblicher Küchen ist ein hochsensibler Bereich, denn hier treffen höchste Hygiene- und Sicherheitsstandards sowie komplexe technische Rahmenbedingungen aufeinander. Thomas Meyer (Fachgruppenleiter Kundenentwicklung) und Philipp Weinberger (Regionalvertriebsleiter Süd-Ost und Experte für Großküchentechnik) erläutern im Doppelinterview zur Premiere des Eventformats, warum ein ganzheitlicher Systemanbieter wie KESSEL in der Küchenentwässerung den Unterschied macht.

Herr Meyer, welche Idee steckt hinter DeepDive und wie wurde dieses neue Veranstaltungskonzept angenommen?
Thomas Meyer: Das Debüt war für uns ein voller Erfolg. Die Resonanz hatte an manchen Standorten zwar noch etwas Luft nach oben, aber das ist bei der Einführung eines neuen Formats auch normal. Viel wichtiger für uns: das Feedback war durchweg positiv. Viele Teilnehmende lobten die Mischung aus kompakten, informativen Impulsvorträgen und dem sportlichen Segelerlebnis an wunderschönen Locations. Diese Kombination schafft eine besondere Atmosphäre und fördert den Austausch auf Augenhöhe. Die Gespräche waren intensiv, oft direkt projektbezogen und führten zu neuen Kontakten. Und das war auch unser Ziel: kein Event als Selbstzweck, sondern ein Mehrwert auf drei Ebenen – fachlich tief eintauchen, praxisnahes Know-how vermitteln und zielgruppen- sowie lösungsspezifische Perspektiven bieten. Der Segelsport war dabei ideal, unseren Marken-Claim mastering water erlebbar zu machen: Wasser beherrschen – mit Teamwork, Dynamik und Strategie, ganz wie im Projektalltag.

Nach kompakten Impulsvorträgen wurde in intensiven, oft direkt projektbezogenen Gesprächen fachlich noch tiefer eingetaucht. Das Networking rund ums Thema gewerbliche Küchenentwässerung ging oft weit über das Veranstaltungsende hinaus. Quelle: KESSEL

Wen hat der DeepDive 2025 angesprochen?
Thomas Meyer: Wir wollten vorwiegend Küchenplaner, Architekten, TGA-Planer sowie Betreiber von gewerblichen Küchen wortwörtlich mit ins Boot holen. Dabei war das Ambiente ein entscheidender Networking-Faktor. Ob in Hamburg, Berlin oder am Starnberger See: die Locations und das Regatta-Erlebnis sorgten für echte Aha-Momente. Die kleinen Gruppen von maximal 40 Teilnehmenden ermöglichten intensive Gespräche, die oft über das Veranstaltungsende hinausgingen. Dieser unkomplizierte Austausch sowie das sportliche Miteinander auf den Booten haben das Kennenlernen und die bestehenden Verbindungen gestärkt.

Philipp Weinberger: Auch Entscheidende aus Studierendenwerken oder von Gastronomieketten waren vertreten, denen wir zeigen konnten: KESSEL deckt das gesamte Spektrum der Küchenentwässerung ab – von Ablauftechnik und Abdichtung über Pumpentechnik, Abwasserbehandlung und Speiseresteentsorgung bis hin zum Rückstauschutz, ergänzt durch Serviceleistungen. Dieses Komplett-Paket aus einer Hand bieten nur wenige Hersteller.

Ob Berliner Wannsee, Starnberger See, Baldeneysee in Essen, am Bodensee in Friedrichshafen (links oben) oder an der Außenalster in Hamburg (rechts oben): Unter der Anleitung von Profi-Skippern konnten die Teams auf Wettkampf-Yachten in See stechen. Quelle: KESSEL

Im Bereich Küchenentwässerung ist KESSEL vor allem als Hersteller für Fettabscheider und Pumpentechnik präsent, bekannt für seine Kunststofflösungen.
Thomas Meyer: Das hören wir häufig. Aber mit unserem breiten Produktportfolio aus Kunststoff, Ecoguss und Edelstahl können wir gerade in der Ablauftechnik durch eine anwendungsorientierte und materialunabhängige Beratung jederzeit die für den Kunden optimale Entwässerungslösung definieren. Wir sind ein Systemanbieter mit individuellen Edelstahl-Lösungen für hygienisch sensible Bereiche und bieten Schnittstellenkompetenz über mehrere Gewerke sowie flexibel einsetzbare, aufeinander abgestimmte Komponenten. Gerade dieser ganzheitliche Ansatz bietet zahlreiche Vorteile, in erster Linie Sicherheit und Effizienz. Von der Beratung und Planung über Vor-Ort-Installation und Inbetriebnahme bis zur Wartung: Unsere Kunden haben für alle Projektphasen einen zentralen Partner, der sie zuverlässig betreut und begleitet.

Was haben Sie aus den persönlichen Gesprächen mitgenommen? Welche Themen haben die Teilnehmenden besonders bewegt?
Philipp Weinberger: Zum einen die Schnittstellenproblematik. Küchen- und TGA-Planer haben doch recht unterschiedliche Sichtweisen, fokussiert auf ihren Projektbereich. Unser ganzheitlicher Ansatz, das Gesamtsystem zu betrachten und abgestimmte Lösungen zu bieten, die über den „Raum Küche“ hinausgehen und dabei Effizienz und Synergien ermöglichen, stieß auf großes Interesse. Auch die Bestandsanierung ist immer ein Thema. Hier sind insbesondere maßgeschneiderte, flexible und anwendungsspezifische Sonderlösungen gefragt. Dafür haben wir unser eigenes Edelstahlkompetenzzentrum und eine Abteilung für Individuelle Lösungen. So können wir die jeweiligen Anforderungen vor Ort genau bedienen. Sehr positiv wurde auch die Vorstellung unserer neuen Lösung zur Speiseresteentsorgung aufgenommen.

Warum war gerade diese Thematik so interessant?
Philipp Weinberger: Weil es häufig unterschätzt wird, aber ein klassisches Hygienerisiko darstellt. Offene Mülltonnen verursachen Gerüche, Schädlingsbefall und hohe Energiekosten für die Kühlung. Hinzu kommen steigende Entsorgungskosten. Unser Speisereste-Sammelsystem zerkleinert die Abfälle direkt am Entstehungsort und befördert sie automatisch in einen geruchsdichten PE-Tank – ohne zusätzlichen Kühlbedarf, mit weniger Aufwand und Kosten. Die bisherigen Angebote in diesem Bereich sind überschaubar und zumeist auf ein großes Volumen ausgerichtet. Wir schließen die Lücke zu den Anforderungen kleinerer Betriebe. Unsere Lösung ist platzsparend, flexibel nachrüstbar und bezahlbar – ideal für Restaurants, Cafeterias oder Landgasthöfe. Die Resonanz war enorm, weil viele Planer und Betreiber sofort Anwendungsmöglichkeiten sahen. Ein Highlight war hier die Vorstellung unseres Komplettsystems: ein vollautomatischer Selbstentsorger-Abscheider zur Integration in die Speiserestesammelanlage – ein innovatives Beispiel, wie Synergieeffekte genutzt werden können, um den Handling-Aufwand und die Entsorgungskosten deutlich zu reduzieren.

So wird der Marken-Claim mastering water von KESSEL spür- und erlebbar: bei der Segel-Regatta waren Teamwork, Strategie und Dynamik gefragt – wie im Projektalltag. Quelle: KESSEL

Welche Erkenntnisse nehmen Sie persönlich aus der DeepDive-Premiere mit?
Philipp Weinberger: Etliche neue Kontakte sowie inspirierende und intensive Gespräche. So lernt man auch die Menschen hinter den Projekten kennen, das schafft Vertrauen. Auch die Bestätigung, dass wir als Systemanbieter in der Küchenentwässerung einen Nerv getroffen haben, ist sehr wertvoll.

Thomas Meyer: Es war ein großer Aufwand für unser Team, der sich aber mehr als gelohnt hat. Für mich steht fest: Wissenstransfer und Erlebnis sind eine starke Kombination. Der fachliche Dialog, praxisorientierte Lösungen und außergewöhnliche Locations – das ist mastering water.

KESSEL SE + Co. KG
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