Die Breakout-Session zum Thema „Digitalisierung“ stieß bei der diesjährigen Wärmekonferenz auf breites Interesse. Quelle: Claudius Pflug
23.10.2025  Pressemeldung Alle News von WOLF

Den Praxisnutzen stets im Vordergrund: wie WOLF die Wärmewende aktiv digital mitgestaltet

Philip Krossa im Paneltalk auf der Deutschen Wärmekonferenz 2025

„Digitalisierung darf kein Selbstzweck sein. Das Fachhandwerk möchte sich nicht mit komplizierten, unpraktischen digitalen Tools herumschlagen. Wir müssen unseren Fachpartnern sinnvolle Hilfen an die Hand geben, damit sie sich auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren können.“ Mit dieser Botschaft trat Philip Krossa, Vorsitzender der Geschäftsführung bei WOLF, als Panelteilnehmer bei der Deutschen Wärmekonferenz 2025 in Berlin auf. Die vom Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) veranstaltete Tagung zählt zu den bedeutendsten Branchenevents und bringt führende Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zusammen.

Digitalisierung ganzheitlich gedacht

In der Breakout-Session „Digitalisierung und neue Geschäftsmodelle“ betonte Krossa die wachsende Bedeutung von KI und digitalen Lösungen in der SHK-Branche. „Auf Herstellerseite können wir den Fachhandwerkern das Leben enorm erleichtern.

Zielgerichtete Digitalisierung schafft Kapazitäten. Und die werden wir für das Gelingen der Wärmewende auch brauchen: für mehr Sicherheit, Geschwindigkeit und Wirtschaftlichkeit entlang der gesamten Prozesskette.“

WOLF versteht Digitalisierung ganzheitlich: „Unsere Tools unterstützen das Fachhandwerk über die komplette Customer Journey hinweg in einem integrierten Prozess: von der Bereitstellung nutzerfreundlicher Konfiguratoren und Apps zur Projektauslegung und Installation über smarte Regelungen mit intelligenten Pumpengruppen bis hin zur Einbindung in Smart-Home- und Energy-Management-Systeme. Auch im Bereich der Remote-Wartung und Störungsbehebung liegt noch enormes Potenzial,“ führte der WOLF Geschäftsführer aus.

„Entscheidend ist, dass digitale Technologien nie nur deshalb eingeführt werden, weil sie neu oder innovativ wirken, sondern weil sie echte Probleme lösen – im Heizungskeller, auf der Baustelle oder im Büro“, betonte Krossa.

Jede digitale Lösung müsse sich am konkreten Nutzen für Handwerksbetriebe und Endkunden messen lassen – und daran, wie einfach und sicher sie angewendet werden kann. Deshalb investiert WOLF gezielt in die Weiterbildung seiner Fachpartner. Im Januar 2026 wird der neue WOLF CAMPUS eröffnet, der sowohl praktische Seminare vor Ort als auch Online-Trainings anbietet und Handwerker mit neuen Tools vertraut macht.

Klares Bekenntnis zum dreistufigen Vertrieb

Abschließend bezog der WOLF Geschäftsführer angesichts der aktuellen Diskussion um neue Marktstrukturen und -Player im SHK-Bereich eindeutig Position: „Grundsätzlich können wir froh sein, dass junge, innovative Unternehmen unser Branchenumfeld beleben. Wir bei WOLF bleiben auch in Zukunft beim bewährten dreistufigen Vertriebsweg und arbeiten weiterhin eng mit dem Großhandel zusammen. Die regionale Vernetzung unserer strategischen Partner sehen wir als idealen Multiplikator, um unseren Anspruch zu erfüllen, möglichst nah am Fachhandwerk zu operieren.“

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