In der Sperrliste finden Verbraucher künftig alle in Deutschland vom DEPI bearbeiteten Fälle von Markenmissbrauch. © Deutsches Pelletinstitut
10.11.2025  Pressemeldung Alle News von DEPI

DEPI: Verbraucher mit ENplus-Pellets vor Betrug geschützt

Augen auf bei Zeichenmissbrauch!

Seit seiner Einführung im Jahr 2010 steht das ENplus-Zertifizierungsprogramm für Qualität, Transparenz und Verbraucherschutz beim Heizen mit Pellets. Neben der Qualitätssicherung sorgt das Deutsche Pelletinstitut (DEPI) dafür, dass das EN- plus-Logo korrekt verwendet wird und schützt damit Verbraucher vor Betrug und Fäl­schung. Doch was genau passiert, wenn das bekannte Zeichen missbraucht wird? Drei Fra­gen an das DEPI.

Wie können Endverbraucher Verdachtsfälle melden?

Im Verdachtsfall, dass Anbieter das ENplus-Zeichen unrechtmäßig nutzen, können Verbraucher sich direkt per E-Mail an logo(at)enplus-pellets.de wenden. Das DEPI prüft in jedem Fall und koope­riert bei Bedarf parallel mit dem internationalen EN plus -Lizenzgeber Bioenergy Europe.

Wie wird gegen Betrug vorgegangen?

Das DEPI verfolgt jeden Fall von Markenmissbrauch - von gefälschten Zertifikaten über Logo-Ko­pien bis hin zu unechten Webseiten. In den vergangenen Jahren wurden immer wieder einzelne solcher Fälle bearbeitet. Dadurch sind diese Meldungen aktuell seltener geworden, das Ziel bleibt jedoch gleich: Verbraucher vor Schaden zu schützen und damit Vertrauen zu schaffen. Die Namen von Unternehmen, die das ENplus-Zeichen unrechtmäßig verwenden, werden veröffentlicht - so bleibt der Markt transparent und vertrauenswürdig. Dies geschah bisher über die internationale Sperrliste des European Pellet Council (EPC). Eine ergänzende Sperrliste des DEPI für Deutsch­land ist ab jetzt aktuell verfügbar.

Was hat es mit der Sperrliste des DEPI auf sich?

Das DEPI führt seit kurzem eine nationale und transparente Sperrliste unter www.enplus-pellets.de. Dort sind künftig alle in Deutschland vom DEPI bearbeiteten Fälle von Markenmissbrauch einsehbar. Es handelt sich dabei um Fälle, bei denen sich die betreffenden Unternehmen nicht ko­operativ gezeigt haben und unzulässige Inhalte nicht gelöscht haben. So erfahren Verbraucher auf einen Blick, welche Unternehmen zu Unrecht vorgeben, hochwertige ENplus-Pellets zu verkaufen.

Damit ergänzt das DEPI die internationale Sperrliste des EPC und sorgt für noch mehr Transpa­renz im heimischen Markt.

Deutsches Pelletinstituts GmbH
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