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23.12.2025  Pressemeldung Alle News von DEPI

DEPI: Jetzt beraten lassen und Förderung sichern

Der richtige Weg zum Heizungstausch

Große Entscheidungen wollen gut überlegt sein - das gilt auch für den Heizungswechsel. Angesichts der aktuellen Diskussionen über die Wärmewende und das Gebäudeenergiegesetz (GEG) fragen sich viele Hausbesitzer, welche Heizung die richtige ist. Hier sollte überlegtes, zukunftsorientiertes Handeln im Vordergrund stehen. Das Deutsche Pelletinstitut (DEPI) möchte Verbraucher dabei unterstützen, die passende Lösung zu finden.

Förderungen jetzt nutzen

Wer seine alte Öl- oder Gasheizung durch eine klimafreundliche Alternative tauscht, kann derzeit noch von attraktiven Fördermöglichkeiten profitieren. Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) unterstützt beispielsweise den Einbau von Pelletheizungen mit staatlichen Zuschüssen. So können Einbaukosten bis 30 000 Euro in Einfamilienhäusern aktuell mit bis zu 70 Prozent geför­dert werden. Ob zukünftig weiterhin Förderungen in dieser Höhe bestehen, ist jedoch unklar. Es lohnt sich also, jetzt zu investieren.

Warten lohnt sich nicht

Im Zuge der kommunalen Wärmeplanung (KWP) arbeiten viele Städte und Gemeinden an einer klimafreundlichen Wärmeversorgung, doch die Umsetzung kann sehr langwierig sein. Warten ist daher keine gute Option - auch weil eine Möglichkeit zum Anschluss an ein Wärmenetz nicht ga­rantiert ist. Dabei ist die Befürchtung unbegründet, dass mit einem kommenden Wärmenetz erneu­erbare Heizsysteme stillgelegt werden.

Erneuerbares Heizen ist unverzichtbar

Unabhängig von künftigen gesetzlichen Vorgaben sind CO2-Einsparungen bei Gebäuden entschei­dend, um die Klimaziele zu erreichen. Allein durch energetische Sanierungen ist das nicht zu schaf­fen. Studien wie die des IW Köln zeigen sogar den sogenannten Rebound-Effekt: Sinkende Heiz­kosten führen oft zu höherem Energieverbrauch, was besonders bei fossilen Energien wie Öl und Gas problematisch ist.

Und nun?

Wenn die Entscheidung für ein klimafreundliches Heizsystem getroffen wurde, steht schon die nächste Frage im Raum: Welche Heizung ist für die Bedürfnisse der Bewohner am passendsten und welche Fördermöglichkeiten können in Anspruch genommen werden?

Antworten liefert das kostenlose Online-Tool des DEPI: Mit wenigen Klicks erhalten Interessierte eine Empfehlung, ob eine Pelletheizung, Wärmepumpe oder eine Kombination mit Solarthermie für ihre Wohnsituation geeignet ist - inklusive Informationen zu passenden Förderprogrammen.

Der Online-Fragebogen steht auf der Webseite des DEPI unter www.depi.de/welche-heizung zur Verfügung. Er gibt eine erste Orientierung für den Heizungstausch, ersetzt aber nicht die Beratung von Experten aus dem Handwerk. Kommt eine Pelletheizung in Frage, hilft die gezielte Suche nach speziell geschulten Heizungsbauern unter www.pelletfachbetrieb.de.

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