Erfolge aus 15 Jahren ENplus auf einen Blick. © Deutsches Pelletinstitut
11.12.2025  Pressemeldung Alle News von DEPI

DEPI: Über 98 Prozent der in Deutschland produzierten Pellets zertifiziert

ENplus ist der Maßstab für Pelletqualität

Seit 15 Jahren sorgt das Siegel ENplus für verlässliche Quali­tätsstandards und problemloses Heizen mit Pellets. Das Deutsche Pelletinstitut (DEPI) zieht zum Ende des Jubiläumsjahres Bilanz: Mit - allein in Deutschland - 57 Produzenten, 169 Händlern, 23 Millionen gehandelten Tonnen ENplus-Pellets, über 2.000 geschulten Fach­kräften sowie umfangreichen Informations- und Sicherheitsmaßnahmen ist das Siegel ein zentraler Treiber für Qualitätsstabilität, Sicherheit und Markttransparenz.

Im Jahr 2010 wurde mit ENplus ein Qualitätssiegel geschaffen, das das Heizen mit Pellets in Deutschland und über die Landesgrenzen hinaus maßgeblich professionalisiert und standardisiert hat. Die Zertifizierung setzt hohe Maßstäbe an die Brennstoffeigenschaften, die Grenzwerte sind strenger als die der DIN-Norm. Die Einhaltung der Werte wird strikt überwacht und alle Zwischen­schritte werden dokumentiert. ENplus bietet daher einen deutlichen Mehrwert für alle beteiligten Akteure entlang der Wertschöpfungskette - vom Produzenten, über den Händler bis zum geschul­ten Pelletfahrer. Sie alle profitieren von der gleichbleibend guten Pelletqualität und den zufriede­nen Kunden. Das Deutsche Pelletinstitut (DEPI) nimmt das 15-jährige Jubiläum zum Anlass, um Bilanz zu ziehen: Mit 57 zertifizierten Produzenten und 169 Händlern hat sich das Zertifizie­rungssystem hierzulande mittlerweile fest etabliert. So sind nach eigenen Erhebungen über 98 Prozent der in Deutschland produzierten Holzpellets ENplus-zertifiziert. Das Zertifizierungspro­gramm deckt nahezu den gesamten deutschen Markt ab. Seit seiner Einführung kann das Siegel rund 23 Millionen Tonnen gehandelte ENplus-Pellets verbuchen.

Ein entscheidender Schlüssel zum Erfolg sind die Schulungen, die zertifizierte Betriebe in regel­mäßigen Abständen absolvieren müssen: In den vergangenen 15 Jahren wurden über 1.000 Fah­rer sowie über 1.000 Qualitätsmanager geschult. Diese Fachkräfte stellen die schonende und fachgerechte Lieferung sicher. Die Pelletqualität wird somit nicht durch falsche Handhabung beein­trächtigt. Die positive Wirkung zeigt sich deutlich auf Verbraucherseite, denn die Zahl der Kunden­beschwerden hat sich seit 2010 mehr als halbiert.

„Die Einnahmen der ENplus-Zertifizierung kommen der Branche direkt zugute, da sie in Marketing und Kommunikation zum Thema Heizen mit Pellets investiert werden. So veröffentlicht das DEPI beispielsweise, monatliche Preismeldungen und einen quartalsweise versendeten Branchen­Newsletter, aber auch die offizielle Pelletproduktionsstatistik“, erklärt DEPI-Geschäftsführer Martin Bentele. Zum Angebot des DEPI gehören sowohl umfangreiche Online-Schulungen und zielgruppenspezifische Informationsmaterialien als auch Tools wie der Heizkostenabrechner und der Energieausweisrechner. Außerdem ermöglicht ENplus Projekte in Zusammenarbeit mit wis­senschaftlichen Institutionen.

Darüber hinaus gestatten die Einnahmen aus der Zertifizierung die fachliche Arbeit im Bereich La­gertechnik. Das DEPI fungiert als zentrale Instanz für technische Fragen der Branche und beant­wortet zahlreiche Fach- und Verbraucheranfragen, häufig zu Themen der Lager- und Betriebssi­cherheit einschließlich der Prävention von CO-Fällen. Über 18.000 belüftende Lagerdeckel wur­den in den Markt gebracht und mehr als 300.000 Sicherheitshinweis-Aufkleber für Pelletlager kostenfrei verteilt. Die Broschüre Lagerung von Holzpellets - EN plus -konforme Lagerungssys­teme“ gilt als Standardwerk für das SHK-Handwerk und Experten des Lagerbaus. Sie ist bereits in der sechsten Auflage mit insgesamt rund 60.000 Exemplaren erschienen. Ergänzt wird dies durch mehr als 20 praxisorientierte Formulare und Infoblätter für Zertifikatnehmer.

Die Vorteile von EN plus-Pellets auf einen Blick:

  • Strikte Anforderungen an Rohstoffe
  • Laufende Qualitätskontrolle während der Produktion
  • Regelmäßige Laboruntersuchungen
  • Hohe Anforderungen an Verladung und Verpackung
  • Dokumentation und Überwachung der Lieferkette
  • Lieferung durch geschulte Fahrer mit EN plus -Fahrzeugen 
  • Kompetente Ansprechpartner und Infomaterialien für Pelletkunden
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